1,9 Millionen Euro EU-Förderung für Sanierungsprojekt – „One-Stop-Shop“ für
Haussanierungen
Wien (rk) - „Dieses Europaprojekt zeigt, was für große Chancen die Europäische Union bietet“,
so die Schirmherrin des Projekts „RenoBooster“, Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal, beim Kick-Off für das
EU-Projekt. „Wien wird mit dem ,RenoBooster‘ als eine der ersten Städte europaweit, einen One-Stop-Shop für
Gebäuderenovierungen umsetzen. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer erhalten dann Beratung und
Information aus einer Hand“, so Gaal.
Mit einem Team aus Expertinnen und Experten fiel am Donnerstag der Startschuss. „Gebäudesanierungen tragen
wesentlich zum Klimaschutz bei. Für die Wienerinnen und Wiener bringt das Projekt noch mehr Wohn- und Lebensqualität“,
so Gaal.
„One-Stop-Shop“ für Sanierung: Services aus einer Hand, Sanierungsbegleitung
Das Projekt „RenoBooster“ brachte Wien den Zuschlag für 1,9 Mio. Euro EU-Förderung. Ziel: Ein „One-Stop-Shop“
für die Sanierung. Angebote zu Beratung und Förder- und Finanzierungsfragen bei der Wohnhaussanierung
sollen gebündelt werden. EigentümerInnen sollen dabei in allen Phasen unterstützt werden.
Während der Laufzeit des Projekts sollen die neu entwickelten Services getestet werden. Am Ende der Konzeption
soll die Eröffnung des „One-Stop-Shops“ stehen. Geplante Services: SanierungsbegleiterInnen und Alles-aus-einer-Hand-Pakete.
Smart: Klimaschutz, Energie-Sparen und bessere Wohnqualität
Die Sanierung der Wiener Bausubstanz ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität und die Wohnqualität.
Dadurch wird Energie gespart und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Und: „Der Charme der Stadt wird erhalten
und die Lebens- und Wohnqualität der Bewohnerinnen und Bewohner steigt durch Sanierungen“, so Wohnbaustadträtin
Kathrin Gaal.
ExpertInnen-Team begleitet Projekt
Das Projekt „RenoBooster“ ist auf 3,5 Jahre anberaumt. Die Förderung wird über das EU-Programm Horizon
2020 abgerufen. Im Projekt wird auf die Einbindung wichtiger AkteurInnen aus Verwaltung, Bauwesen Immobilienwirtschaft,
Bauwesen oder Finanzierung geachtet. Während Laufzeit steht dem Projektteam ein siebenköpfiges ExpertInnen-Team
zur Seite. Es vereint Institutionen, die für die zukünftige Struktur des „One-Stop-Shops“ wichtig sind.
Vertreter der Wirtschaftskammer, des Finanzsektors und der Architektur sind ebenso dabei wie ExpertInnen aus Projektentwicklung
und Immobilienmanagement.
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