LH Mikl-Leitner: Chance, Niederösterreich noch stärker als Sportland zu positionieren
St. Pölten (nlk) - „Das neue Olympiazentrum ist eine unglaublich tolle Auszeichnung, eine Bestätigung
unserer Leistungen und die Chance, Niederösterreich noch stärker als Sportland zu positionieren“, sagte
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 22. Mai beim Olympiazentrum-Opening in St. Pölten. „Dass ab sofort
Sportwissenschaft, Sportmedizin, Sportpsychologie, Physiotherapie, Ernährungswissenschaft und Karriereplanung
unter einem Dach angeboten werden, ist im Kombination mit der hohen fachlichen Kompetenz und der modernen Infrastruktur
im Sport.Zentrum Niederösterreich Grundvoraussetzung für die Zertifizierung zum Olympiazentrum“, betonte
die Landeshauptfrau.
Österreich könne sehr stolz auf seine Sportler und ihren Mut, ihre Disziplin und ihr hartes Training
sein. Dazu brauche es aber auch die notwendige Infrastruktur: „Wenn es mit dem neuen Olympiazentrum gelingt, möglichst
viele Medaillen zu holen, haben wir vieles richtig gemacht“, so Mikl-Leitner.
Sportlandesrätin Petra Bohuslav zeigte sich sehr stolz, dass so viele tolle Sportlegenden zum Opening des
Olympiazentrums nach St. Pölten gekommen sind. „Es ist eine große Ehre, das siebente Olympiazentrum
in Österreich zu haben und vom sporttherapeutischen bis zum –wissenschaftlichen Bereich alles anbieten zu
können, was Spitzensportler brauchen. Wenn sich Spitzenathletinnen wie Ivona Dadic und Beate Schrott hier
wohlfühlen, zeigt das unseren erfolgreichen Weg“, meinte Bohuslav.
ÖOC-Präsident Karl Stoss sagte: „Niederösterreich hat für Olympische Spiele immer ein sehr
großes Kontingent an Sportlern gestellt und verfügt zudem über eine unglaublich tolle Infrastruktur“.
Von den österreichischen Olympiazentren erwarte er sich insbesondere, im Sommerbereich die Lücke zum
Wintersport zu schließen.
Verbunden war das Olympiazentrum-Opening mit einem Wettkampf von sieben Teams aus den Olympiazentren beherbergenden
Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Wien und Niederösterreich.
Für Niederösterreich traten u. a. Michaela Dorfmeister, Thomas Sykora und Franz Stocher an, für
die Gästeteams u. a. Hans Enn, Claudia Riegler, Karl Schnabl, Günther Weidlinger, Theresia Kiesl, Emese
Hunyady und Claudia Kristofics-Binder. Insgesamt haben es die Sportler aller angetretenen Teams auf 14 Olympiamedaillen
gebracht.
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