Vorarlbergs LTP Sonderegger begrüßt Delegation des Kantonsrats St. Gallen im Landtag
St. Gallen/Bregenz (vlk) - Die Verkehrssituation, das Projekt RHESI und die Schaffung einer Metropolitanregion
– das waren einige Schwerpunkte, die 21. Mai im Zentrum grenzüberschreitender Besprechungen standen. Präsidiumsmitglieder
des Kantonsrats St. Gallen hatten das Vorarlberger Landesparlament besucht, um sich mit Landtagspräsident
Harald Sonderegger und Mitgliedern des Erweiterten Präsidiums auszutauschen.
„Der offene Austausch bildet das Fundament für das Gelingen grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Gerade
im Dialog lassen sich Lösungen für gemeinsame Herausforderungen erarbeiten und Verständnis für
die jeweiligen Positionen schaffen“, betonte Sonderegger. Mit dem gestrigen Treffen wurde der bilaterale Austausch
fortgesetzt; bereits Ende letzten Jahres hatte eine Delegation des Vorarlberger Landtags St. Gallen besucht.
Im Rahmen des Treffens im Vorarlberger Landhaus wurden mit den St. Gallern unter der Leitung von Kantonsratspräsidentin
Imelda Stadler grenzrelevante Vorhaben wie das Hochwasserschutz-Projekt RHESI und die Weiterentwicklung des Flughafens
Altenrhein besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt war der Bereich Verkehr, der mehrere Aspekte umfasste – beispielsweise
Situationsberichte zur S 18 Bodensee-Schnellstraße und zur Bahnverbindung München – Bregenz – St. Margrethen
– Zürich. Darüber hinaus sprachen die Parlamentarier über das Mobilitätskonzept Vorarlberg
2019, das sich derzeit in öffentlicher Begutachtung befindet, und über den Stand der Diskussion zur Schaffung
einer „Metropolitanregion St. Gallen – Bodensee – Rheintal“. Sie soll das Bewusstsein für die gemeinsame funktionale
Großregion St. Gallen-Bodensee-Rheintal steigern.
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