|
||
Größte Studie zur Suchmaschinen-Sichtbarkeit |
|
erstellt am |
Der Handelsverband Digital Visibility Report 2019 "Lage, Lage, Lage - das Credo bei der Immobilien-Standortwahl gilt auch in der digitalen Welt, denn 75% der Konsumenten suchen Informationen zu Einzelhandelswaren im Internet. Eine gute Lage im Ranking der größten Suchmaschinen bringt Kunden-Traffic und damit Conversion, also Kaufabschlüsse. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem Österreichs große Händler in der Regel gut aufgestellt sind, aber auch Spezialisten decken ihre Segmente verblüffend gut ab. Daher dient diese Studie auch als Rüstzeug für KMU, denn nicht die umsatzstärksten auch immer die sichtbarsten sind: Amazon ist nicht in allen Warengruppen die Nr.1. Die Suchmaschine ist die bundesweite, digitale Einkaufsstraße, vom Burgenland bis nach Vorarlberg.", so Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes. Dies gilt nicht nur für den Einzel- und Großhandel, sondern für jede Organisation, die gesehen und gefunden werden möchte, vom Friseur über den Handwerker bis hin zum Hotel, von der Politik bis zur NGO, vom KMU bis zum Konzern. Aufgrund der dominanten Marktstellung von Google im Suchmaschinen-Markt hat sich die Analyse auf diese beschränkt. Markus Inzinger, geschäftsführender Gesellschafter von Otago Online Consulting: "Suchmaschinen bieten für Unternehmen die Chance, genau in dem Moment sichtbar zu sein, in dem ihre Kunden einen Bedarf haben. Wer Bedarf hat, sucht auch. Heute kann das Ziel aber nicht mehr nur sein, in der Suchmaschine auf Seite eins zu erscheinen - nur wer wirklich ganz oben ist, wird geklickt. Sichert man sich diesen Klick nicht, gibt man den Kunden an die Konkurrenz ab." Die Ergebnisse Aber nicht immer sind die größten auch die digital sichtbarsten. Am umsatzmäßig in seiner Branche fünftplatzierte Händler Douglas zum Beispiel kommt kein Konsument vorbei, wenn er Drogerie- und Parfümerie-Waren in Google.at sucht. Ähnlich verhält es sich im Segment "Heimwerken & Garten": Die meisten Marktanteile in Österreich hält Obi, die meiste Visibility jedoch mit Abstand Hornbach. Natürlich haben sich auch die bekannten Pure Onliner ihren Platz auf dem Sichtbarkeitstreppchen gesichert: amazon.de in der Warengruppe Bücher & Papierbedarf, zalando.at im Bereich "Fashion & Accessoires". Aber eben auch nur in diesen - Amazon ist nicht in allen Warengruppen der sichtbarste Händler. Was jedoch auch daran liegt, dass Amazon selbst längst als Suchmaschine genutzt wird: 53% informieren sich generell zuerst bei Amazon informieren, wenn sie Produkte kaufen wollen. Handelsfremder Mitbewerb In der Warengruppe "Bücher & Papierbedarf" gehen sogar mehr als die Hälfte der Top-20-Plätze an handelsfremde Domains; in die Top 3 schaffen es die Printanbieter flyeralarm.com, overnightprints.at und vistaprint.at. Diese ranken zwar nur in der Subkategorie "Papierwaren" sehr hoch, werden aber auch durch keinen anderen, in mehr als einer Subkategorie gut sichtbaren Mitbewerber konkurrenziert. Spezialisten gefragt - Nische rockt Abkürzung an die Spitze - per Vergleichsplattform Shops, die also (noch) keine wettbewerbsfähige, generische Position in der Suchmaschine erreichen, können sich via Vergleichsplattformen und Marktplätze eine gute Sichtbarkeit erkaufen. Oder eben durch bezahlte Google Ads. Langfristig kostengünstiger ist es aber, das eigene Online-Angebot für die Suchmaschine zu optimieren. "Dass noch viel Potenzial besteht, sieht man daran, dass die größten Organisationen nicht die sichtbarsten sind. Hoffnung macht, dass viele Spezialisten sich ihr spezifisches Segment gesichert haben. Mit diesem Report geben wir der heimischen Wirtschaft ein Werkzeug an die Hand, um Potenziale zu heben, eigene Nischen zu finden oder ihre Position zu sichern.", so Rainer Will vom Handelsverband. |
||
|
|
|
Weitere Informationen: |
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at |
||
|
|
|