Fest in Mittersill als „Magnet“ – Daten und Fakten aus allen Bezirken
Mittersill/Salzburg (lk) - Von „A“ wie Adnet bis „Z“ wie Zederhaus - landesweit beteiligten sich heuer
54 Museen und Sammlungen am Salzburger Museumswochenende. Und das fand großen Anklang: Insgesamt wurden am
vergangenen Samstag und Sonntag 11.600 Besucherinnen und Besucher gezählt. Damit wurde das Vorjahresergebnis
um rund 2.400 Personen übertroffen.
„Es ist sehr erfreulich, dass heuer so viele Interessierte dieser Einladung gefolgt sind. An den beiden Tagen präsentierten
die Museen ihre große Vielfalt und es wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten“, so Landeshauptmann
Wilfried Haslauer, zu dessen Ressort die Landesmuseen gehören, und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich
Schellhorn, der für die Regionalmuseen zuständig ist. Beide bedankten sich bei allen Beteiligten in Stadt
und Land, dass sie wiederum eine so gelungene Veranstaltung bei freiem Eintritt gemeinsam ermöglicht haben.
Mittersill als „Besucherkaiser“
Im Vergleich zum Vorjahr konnten sowohl die Besucherzahlen in den Stadtmuseen aber noch deutlicher jene in den
Regionalmuseen gesteigert werden. Zum „Besucherkaiser“ krönte sich diesmal aber eindeutig Mittersill mit dem
Felberturm Museum und 1.500 Gästen. Unter Einbindung örtlicher Vereine wie dem Tauernblasorchester, der
Liedertafel oder dem Musikum wurde ein Fest veranstaltet, das unter dem Motto „Museen – Zukunft lebendiger Traditionen“
stand so die Vielfalt der regionalen Tradition zeigte.
Mehr als 5.700 Interessierte in der Landeshauptstadt
Am Samstag, an dem neun Museen in der Stadt Salzburg, der Lieferinger Kulturwanderweg sowie das Salzburger Freilichtmuseum
in Großgmain offene Türen hatten, wurden insgesamt 5.761 Personen gezählt, rund 300 mehr als im
Vorjahr. Die meisten zog es ins DomQuartier und ins Haus der Natur (jeweils rund 1.360), knapp gefolgt vom Salzburg
Museum und dem Freilichtmuseum.
Deutliches Plus in den Regionalmuseen
Der Sonntag, der ganz im Zeichen von 43 Regionalmuseen in den Bezirken stand, animierte 5.847 Interessierte zu
einem Besuch. Im Vergleich zu 2018 bedeutet dies ein Plus von fast 2.000 Personen. Im Flachgau konnten sich das
Untersbergmuseum in Grödig und jenes im Fürstenstöckl in Ebenau über die meisten Gäste
freuen, im Tennengau das Keltenmuseum in Hallein, im Pongau das Hoamathaus in Altenmarkt, im Lungau der Denkmalhof
Maurergut in Zederhaus und im Pinzgau eben das Felberturm Museum in Mittersill.
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