Joint Venture von CBS Showtime Networks und Smithsonian Institution: Rund 33,6 Millionen TV-Haushalte
in den USA empfangen den Sender
Wien (orf) - TV-Seher/innen in den Vereinigten Staaten können sich auf ein weiteres „Universum“-Highlight
aus Österreich freuen. Der ORF hat den zweiteiligen Naturfilm „Russlands Wildes Meer – Paradies der Extreme“
bei Smithsonian Channel platziert. Das Joint Venture der renommierten Smithsonian Institution und CBS Showtime
Networks wird die beiden mehrfach ausgezeichneten Naturfilme am 5. und 12. Juni 2019 ausstrahlen. Der Sender kann
von rund einem Drittel der TV-Haushalte in den Vereinigten Staaten sowie von Seherinnen und Sehern in Kanada, Brasilien,
Lateinamerika, Großbritannien und on demand auf https://www.smithsonianchannel.com
empfangen werden.
Ausgezeichnete Partnerschaft mit Smithsonian Channel
Smithsonian Channel ist bereits in der Vergangenheit bei einigen international erfolgreichen „Universum“-Filmen
als Partner und Koproduktionspartner wie etwa „Wüstenkönige – Die Löwen der Namib“ und der „Universum
History“-Dokumentation „Gonsalvus – Die wahre Geschichte von ‚Die Schöne und das Biest‘“ eingestiegen.
„Im Rahmen dieser langjährigen Partnerschaft gab es 2008 sogar schon einen Emmy-Award in der Kategorie ‚Beste
Kamera‘ für ‚Das Genie der Natur‘ von MR-Film für ORF und ARTE“, erinnert sich ORF-Enterprise-Geschäftsführerin
Beatrice Cox-Riesenfelder.
Weltweiter Verkaufserfolg
„Russlands Wildes Meer – Paradies der Extreme“ wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet. Unter anderem
bei den New York Festivals – World’s Best TV & Films 2019 mit der Gold World Medal, den Cannes Corporate Media
& TV Awards 2018 mit dem „White Dolphin“ (Grand Prix) oder bei Kamera Alpin Austria 2019.
Der „Universum“-Zweiteiler ist eine Produktion von Interspot Film für ORF, Channel One Russia, Smithsonian
Channel, ZDF, ARTE France und National Geographic und wird weltweit durch die ORF-Enterprise vertrieben. Die Produktion
wurde an namhafte Sender wie RAI (Italien), RSI (Schweiz), SRF (Schweiz), SVT (Schweden), RTVS (Slowakei), TVP
(Polen), TRT (Türkei), CCTV (China), EBS (Korea) und SBS (Australien) lizenziert.
Über „Russlands Wildes Meer – Paradies der Extreme“
6.000 Kilometer von Moskau entfernt, im Fernen Osten Russlands, liegt eines der reichsten und gleichzeitig unwirtlichsten
Meere der Welt. Im Winter erstarrt es im Packeis und im Sommer peitschen Taifune meterhohe Wellen auf. Erdbeben,
Tsunamis und Eruptionen sind in dieser vulkanreichen Gegend alltäglich, dennoch ist dieses Meer eines der
letzten großen Naturparadiese der Welt – mit Millionen an Wildtieren, unberührten Felsküsten, Tausenden
Wildflüssen und unendlichen Urwäldern. Im Westen kennt es kaum jemand, das Ochotskische Meer, Russlands
große Meereswildnis.
Hier regieren Extreme und unaufhaltsamer Wandel: Alle paar Jahre herrscht Nahrungsmangel – dann wieder folgen Jahre,
in denen Lachs, Pollack oder Hering riesige Schwärme bilden. Für die Tiere, und die wenigen Menschen,
die hier leben, ist dieses Meer abwechselnd Hölle und Paradies.
Die zweiteilige Dokumentation von Franz Hafner führt in die entlegensten Winkel des Ochotskischen Meers und
macht sie erstmals einem breiten Publikum bekannt. Drei Jahre hat das Filmteam an dieser Dokumentation gearbeitet
und rund 300 Drehtage benötigt, um die Vielfalt und den Zauber dieser Region einzufangen.
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