Gespräche über Regionsentwicklung oder die Möglichkeiten der besseren Zusammenarbeit
auf europäischer Ebene
Bialystok/St. Pölten (nlk) - Diese Woche war eine Delegation aus der polnischen Wojewodschaft Podlaskie
zu Gast in Niederösterreich. Seit mittlerweile 13 Jahren besteht zwischen dieser Region und dem NÖ Landtag
ein laufender Austausch. Umso mehr freute sich Karl Wilfing erstmals in seiner Funktion als Landtagspräsident
die Gruppe aus Polen, die von Vizemarschall Stanislav Derehajlo angeführt wurde, begrüßen zu dürfen.
„Ich halte es für enorm wichtig, dass wir uns mit anderen europäischen Regionen laufend austauschen.
Denn wir alle stehen vor ähnlichen Herausforderungen, und da schadet es nicht, wenn man verschiedene Lösungsansätze
vergleicht. Dann kann man optimale Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger entwickeln“, hält
Landtagspräsident Karl Wilfing nach dem Besuch fest.
Wichtige Themen bei dem Besuch waren unter anderem die Möglichkeiten zur Stärkung von ländlichen
Regionen, die nachhaltige Energiegewinnung oder auch der Ausbau von Breitband-Internet. „Hier haben wir unsere
Konzepte präsentiert und mit unseren Gästen über ihre Wege diskutiert. Einige Ideen klingen im ersten
Moment spannend. Fix ist, dass wir eine weitere Zusammenarbeit fixiert haben – auch im Hinblick auf die europäische
Ebene. Hier soll die Abstimmung zwischen unseren beiden Regionen verbessert werden“, erklärt Wilfing.
Neben den politischen Terminen standen auch der Besuch im Stift Klosterneuburg, der neuen Galerie Niederösterreich,
der Besuch der Landesausstellung in Wiener Neustadt sowie eine Kranzniederlegung beim Denkmal für die polnischen
Opfer am Friedhof Krems-Stein auf dem Programm. „Damit haben wir ein wichtiges Zeichen für die niederösterreichisch-polnische
Freundschaft gesetzt“, so Präsident Wilfing.
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