Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf will Mädchen und junge Frauen für atypische
Berufsmöglichkeiten begeistern
Wulkaprodersdorf/Eisenstadt (blms) - Im Rahmen des „Girls‘ Day“, der nunmehr seit 2002 international jeden
4. Donnerstag im April stattfindet und im Burgenland bis 19. Juni verlängert wurde, hatten die Mädchen
der 3a des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Mattersburg am 29. Mai die Möglichkeit, gemeinsam
mit Frauenlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf und Vize-Generaldirektorin Dr. Hana Dellemann, bei der Raab-Oedenburg-Ebenfurter
Eisenbahn AG in Wulkaprodersdorf hinter die Kulissen atypischer Frauenberufe zu blicken, und die Arbeitswelt eines
Fahrdienstleiters zu erkunden, am Simulator zu erfahren, wie Züge gesteuert werden und die wichtigsten Schalter
und Hebel am Führerstand von modernen Personenzügen kennenzulernen.
„Der ‚Girls‘ Day‘ ist im Burgenland ein jährlicher Fixtermin. Wir wollen Mädchen und junge Frauen für
zukunftsorientierte Berufe begeistern. Mädchen haben dabei die Gelegenheit, neue Berufe kennenzulernen. Ich
möchte, dass den Mädchen und jungen Frauen alle Möglichkeiten offenstehen und sie einen Beruf nach
ihren Interessen und Begabungen wählen können. Es gibt keine typischen Mädchen- oder Bubenberufe.
Mädchen können alles. Deshalb ist es mir ein Anliegen, im Rahmen des ‚Girls‘ Days‘ den Mädchen neue
Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen, die sie vielleicht noch nicht in ihrem Fokus haben, denn Mädchen haben
viele Fähigkeiten, sie müssen sich dessen nur bewusst sein“, so Frauenlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf.
Der „Girls’ Day“ ist ein internationaler Aktionstag und eine wichtige Initiative, um Mädchen auf zukunftsorientierte
Berufsfelder abseits der traditionellen Rollenklischees neugierig zu machen. Bei der Vielzahl an Berufsmöglichkeiten
fällt die Entscheidung und die Wahl des richtigen Berufes nicht immer leicht. Am „Girls’ Day“ haben Mädchen
zwischen 13 und 16 Jahren die Möglichkeit, in handwerkliche, technische oder naturwissenschaftliche Betriebe
zu schnuppern, Neues auszuprobieren, ihre Fähigkeiten zu erforschen und Kontakte zu knüpfen. Viele Mädchen
wählen - trotz bester Ausbildungsmöglichkeiten - typisch weibliche Berufsfelder oder Studienfächer.
Häufig mangelt es nur an Information und Unterstützung, um aus dem gesamten möglichen Berufsspektrum
wählen zu können. Erfreulich ist, dass Jahr für Jahr mehr Unternehmen diese Initiative mittragen,
nicht zuletzt, weil sie dadurch auch künftige Mitarbeiterinnen und Fachkräfte gewinnen können. Organisiert
wird der „Girls’ Day“ vom Referat Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung beim Amt der Burgenländischen
Landesregierung auf Initiative von Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf.
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