LH Kaiser eröffnete die Veranstaltung in Klagenfurt – Dank an alle Verantwortlichen und
Mitwirkenden
Klagenfurt (lpd) - „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ – In Klagenfurt waren das am 29. Mai
in der Nacht gleich 14 verschiedene Orte. Der Kärntner Sängerbund hatte nämlich mit Unterstützung
des Landes Kärnten und der Landeshauptstadt Klagenfurt zum dritten Mal die „Lange Nacht der Chöre“ veranstaltet.
51 Chöre und Ensembles mit rund 1.200 Sängerinnen und Sängern begeisterten die Zuhörer trotz
des Regens. Eröffnet wurde die Lange Nacht von Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser am Domplatz.
Der Landeshauptmann zitierte Franz von Assisi mit: „Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.“ Er
betonte in diesem Sinne, dass Lieder Menschen zusammenbringen können. Die „Lange Nacht der Chöre“ sei
eine großartige Veranstaltung, dankte Kaiser allen Verantwortlichen und Mitwirkenden. Danach begab er sich
ins Regierungsgebäude, wo im Spiegelsaal fünf der Chöre auftraten. Darunter war auch der „Kulturno
Društvo Dravograd/Frauenchor Lipa“ als Vertreter aus dem benachbarten Slowenien.
Auch Klagenfurts Vizebürgermeister Richard Pfeiler begrüßte alle bei der „Langen Nacht der Chöre“.
Organisator Horst Moser versprach, dass man die Innenstadt in eine große Klangwolke hüllen werde. Das
Motto der Langen Nacht lautete demgemäß auch „Kärntens Chöre verzaubern die nächtliche
Klagenfurter Innenstadt“.
Nach der musikalisch und gesanglich umrahmten Maiandacht im Klagenfurter Dom hatten die Chöre von 20.00 bis
22.30 Uhr jeweils halbstündige Auftritte. Bei freiem Eintritt war Traditionelles und Modernes, Geistliches
und Weltliches, Regionales und Internationales zu hören. Die ausgewählten Schauplätze boten aufgrund
ihrer Architektur, ihrer Geschichte oder Ihrer Nutzung ein ganz besonderes Ambiente. Es waren dies der Dom zu Klagenfurt,
der Spiegelsaal der Landesregierung, die Markuskirche in der Kaufmanngasse, das Haus der Volkskultur, die Burgkapelle,
der Burghof, die BKS-Passage am Neuen Platz, der Innenhof des Palais Ursenbeck in der Burggasse, der Bamberger
Innenhof, das Palais Orsini-Rosenberg, die Goldene Gans, der Wappensaal im Landhaus, die Stadtpfarrkirche und das
Kärntner Heimatwerk.
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