Neues Abkommen stärkt Kärntens
 Wirtschaftsbeziehungen zu China

 

erstellt am
28. 05. 19
13:00 MEZ

LR Schuschnig begrüßt Wirtschaftsdelegation der Provinz Henan in Kärnten - China ist stark wachsender Exportmarkt - Neue Seidenstraße bietet Kärnten große wirtschaftliche Chancen
Zhengzhou/Klagenfurt (lpd) - „China ist mittlerweile Kärntens vierstärkster und weiter wachsender Exportmarkt. Umso wichtiger sind hervorragende wirtschaftspolitische Beziehungen zwischen der Kärntner und der chinesischen Wirtschaft. Als neuer Wirtschaftslandesrat möchte ich die Beziehungen zu China weiter pflegen und Kärntens Zukunftschancen ausbauen. Das heute unterzeichnete Übereinkommen mit der chinesischen Provinz Henan ist dazu ein wesentlicher Schritt“, so der neue Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig am 27. Mai beim Empfang einer hochrangigen chinesischen Delegation mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums der Provinz Henan in China.

Bereits im November 2017 und März 2018 hat eine Kärntner Delegation in Peking, Henan, Shanghai, sowie Shenzhen wichtige erste wirtschaftliche Kontakte mit China geknüpft. Heute wurden diese weiter intensiviert. „Diese geknüpften Kontakte wurden seither intensiv gepflegt und ermöglichten heute die Unterzeichnung des Übereinkommens zwischen Kärnten und der nicht nur touristisch sehr wertvollen chinesischen Provinz Henan“, hebt Schuschnig die Bedeutung der Handelsbeziehungen zu China hervor. Man wolle damit weiter in den Bereichen Wirtschaft und Tourismus den Austausch pflegen, aber auch im Bereich der Mobilität der Zukunft neue Kooperationen schaffen.

„Kärntens Export erwirtschaftet jährlich rund 210 Millionen Euro durch die starken Handelsbeziehungen zu China. Das unterstreicht, wie intensiv unsere Partnerschaft zu China ist. Auch die Neue Seidenstraße bietet Kärnten große wirtschaftliche Chancen. Umso wichtiger ist, die Beziehungen zu China zu stärken“, so Schuschnig. Kärnten liege am Schnittpunkt zweier transeuropäischer Schienenkorridore und auch die geografische Nähe zum Hafen Triest sei ein wesentlicher Standortfaktor. „Gerade die Zusammenarbeit zum Hafen Triest werden wir weiter intensivieren“, so Schuschnig.

„Kärnten ist derzeit das aktivste Bundesland im Austausch mit den Wirtschaftsvertretern aus China. Vernetzung, der fachliche Dialog und das Interesse Chinas an unserem Standort sind wertvolle Chancen für unsere heimischen Unternehmen, die wir heute weiter gesichert und gestärkt haben“, so Schuschnig.

 

 

 

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