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Brüssel (ec) - Neue EU-Regeln machen Insolvenzverfahren künftig effizienter und ermöglichen redlichen
Unternehmern eine zweite Chance. In Zukunft können Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten früher
umstrukturiert werden, so dass Insolvenzen und Entlassungen so weit wie möglich vermieden werden. Die Mitgliedstaaten
haben die neuen EU-Standards am 6. Juni angenommen, das Europäische Parlament hatte bereits im März
zugestimmt. „Das sind sehr gute Neuigkeiten für Unternehmen in der EU und für die EU insgesamt, denn
die Geschäftstätigkeit von Unternehmen wieder in Gang bringen heißt auch Innovation ankurbeln,
was zur Schaffung von bis zu drei Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen in Europa führen könnte",
so EU-Justizkommissarin Vera Jourová. „Wir bieten existenzfähigen Unternehmen eine Rettungsleine. Unternehmer
bekommen eine zweite Chance, statt dafür bestraft zu werden, dass sie bei ihrem ersten Geschäftsversuch
gescheitert sind.“ Die von der Kommission vorgeschlagene Richtlinie konzentriert sich auf drei Schlüsselelemente: Gemeinsame
Standards für präventive Restrukturierungsmaßnahmen, Regeln für die Gewährung einer zweiten
Chance für Unternehmer und gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz von Insolvenz-, Restrukturierungs-
und Entschuldungsverfahren in allen Mitgliedstaaten. |
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Allgemeine Informationen: |
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