Statistiken bestätigen das hohe Radverkehrsaufkommen entlang der neuen Radhauptroute
Linz (lk) - Am 10. August vergangenen Jahres wurde die neue Donau-Radhauptroute zwischen Linz und Puchenau
für den Radverkehr offiziell freigegeben. "Der rund zwei Kilometer lange, attraktive Geh- und Radwegabschnitt
liegt abseits der hochfrequentierten B 127 und bietet somit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit.
Die Ergebnisse der automatischen Zählungen unterstreichen, wie eifrig die neue Radinfrastruktur genutzt wird",
ist Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner höchst erfreut.
Nach Auswertung der eingerichteten, automatischen Zählstellen zeigt sich, dass seit Jahresbeginn rund 88.000
Fahrten bis Ende Mai auf der Radhauptroute zurückgelegt wurden. Der neue Radweg ist mit durchgehend 3,5 Metern
Breite bequem zu befahren und nähert sich besonders in den Warmwetterperioden einem täglichen Radverkehrsaufkommen
von 2.000 Fahrten pro Tag. Die Radhauptroute Puchenau ist ein Teil des wachsenden Radhauptroutensystems in die
Landeshauptstadt Linz. „Seit Eröffnung der Radhauptroute Puchenau konnten rund 150.000 Fahrten gezählt
werden. Wir rechnen, dass zum einjährigen Bestehen über 200.000 Radler/innen die Route genutzt haben
werden“, so Steinkellner.
Als weiteres Radhauptroutenprojekt arbeiten Stadt und Land aktuell an der Baureifmachung der LILO Radhauptroute.
Diese soll von Alkoven über Straßham und Leonding nach Linz, weitgehend entlang der Linzer Lokalbahn,
geführt werden. Im diesjährigen Sommer wird das Provisorium in der Waldeggstraße in Umsetzung gebracht.
Hierfür werden rund 350.000 Euro investiert.
„Jeder zusätzliche Radpendler, der mit dem Fahrrad in die Landeshauptstadt fährt, leistet einen wertvollen
Beitrag für die Linzer Luft, verkürzt den Stau, spart Platz-Ressourcen, und stärkt die persönliche
Gesundheit“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner abschließend.
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