Internationale Barocktage Stift Melk 2019

 

erstellt am
05. 06. 19
13:00 MEZ

Ab 6. Juni unter dem Motto „Lyra et Gladio – König. Bürger. Bettelmann“
Melk/St. Pölten (nlk) - Unter dem Motto „Lyra et Gladio – König. Bürger. Bettelmann“ lädt der Tenor und künstlerische Leiter der Barocktage, Michael Schade, zu Pfingsten wieder zu den Internationalen Barocktagen Stift Melk, die heuer von Donnerstag, 6., bis Montag, 10. Juni, insgesamt 17 Konzerte im Barockkeller, dem Kolomani- und Dietmayrsaal, in der Stiftskirche, der Sommersakristei, dem Wirtschaftshof und Gartenpavillon von Stift Melk sowie im Schloss Pielach und in der Melker Pfarrkirche bzw. drei Einführungsgespräche umfassen.

Die offizielle Eröffnung erfolgt am Freitag, 7. Juni, ab 20 Uhr im Kolomanisaal mit „Arpe Davidica – König Davids Harfe“ mit L’Arpeggiata, Christina Pluhar, Céline Scheen und Giuseppina Bridelli. „Very british“ wird es am Samstag, 8. Juni, ab 15.30 und 18 Uhr mit dem Oboenensemble La petite écurie und Musik von James Paisible, Henry Purcell und Thomas Morgan im Schloss Pielach. Am Sonntag, 9. Juni, tanzt Les plaisirs de la danse, begleitet vom Ensemble Barucco, ab 19.30 Uhr im Wirtschaftshof die Freiluft-Soirée „Sonnenkönig“.

„König Wickerl tanzt ein Stückerl“ nennt sich ein Mitmachkonzert von Andreas Helm mit Musik von Jean-Baptiste Lully u. a. für Kinder ab fünf Jahren, das erstmals morgen, Donnerstag, 6. Juni, ab 16 Uhr im Barockkeller über die Bühne geht; am Freitag, 7. Juni, gibt es ab 16 Uhr einen weiteren Termin. „Aus noblem Haus“ stammt der Baryton, ein Instrument aus dem Musikarchiv des Stiftes, dessen Nachbau Vittorio Ghielmi und sein Ensemble am Sonntag, 9. Juni, ab 22.30 Uhr im Gartenpavillon zum Klingen bringen.

Der Musik von Leopold I., Joseph I. u. a. widmet sich der Concentus Musicus Wien mit Stefan Gottfried unter dem Titel „Mit Leier und Schwert“ am Sonntag, 9. Juni, ab 11 Uhr im Kolomanisaal. Um „Silber, Gold und Elfenbein“ geht es bei einem Traversflötenkonzert von Walter und Julia Auer am Samstag, 8. Juni, ab 22.30 Uhr in der Sommersakristei. „Freimaurerey – Die königliche Kunst“ ist das Thema eines Konzertes der Barocksolisten München unter Dorothea Seel am Samstag, 8. Juni, ab 11 Uhr im Kolomanisaal. „Offroad Barock - Gypsy Baroque“ schlägt am Montag, 10. Juni, ab 15.30 Uhr im Barockkeller eine Brücke von barocken Klängen zu zeitgenössischen Interpretationen durch Vittorio Ghielmi und sein Ensemble Il Suonar Parlante.

Dietrich Buxtehudes „Membra Jesu nostri“ steht im Zentrum des Konzerts „Großer König aller Zeiten“ mit dem Ensemble La Risonanza unter Fabio Bonizzoni am Samstag, 8. Juni, ab 19.30 Uhr in der Stiftskirche. Unter dem Titel „Virtuositas caelestis - Musik fürs Himmelreich“ spielen Wolfgang Glüxam, Pierre Pitzl, David Bergmüller und Hiro Kurosaki am Montag, 10. Juni, ab 11 Uhr in Kolomanisaal Heinrich Ignaz Franz Bibers „Rosenkranz-Sonaten“.

„Herrscher der Horizonte“ am Sonntag, 9. Juni, ab 15.30 Uhr in der Pfarrkirche Melk umfasst Psalm-Vertonungen König Davids aus dem Judentum, Christentum und Islam mit der Company of Music und dem Ensemble Sarband. La petite écurie begleitet Michael Schades Frühstücksmatinée „Prima Colazione“ am Montag, 10. Juni, ab 9.30 Uhr im Dietmayrsaal. Zum Finale erklingt am Montag, 10. Juni, ab 19 Uhr in der Stiftskirche Georg Friedrich Händels „Messiah“ in einer Aufführung des Concentus Musicus Wien unter Daniel Harding. Es singt die Wiener Singakademie; Solisten sind Giulia Semenzanto, Terry Wey, Christopher Maltman und Michael Schade.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.barocktagemelk.at

 

 

 

 

 

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