Kärntens Bauwirtschaft weiter im Hoch

 

erstellt am
05. 06. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Nach Umsatzplus von 7,2 Prozent im Jahr 2018 hält Aufwärtstrend in Bauwirtschaft auch heuer weiter an
Klagenfurt (lpd) - Bereits im Jahr 2018 zeichnete sich das Bauwesen in Kärnten durch einen Produktionszuwachs von 7,2 Prozent aus und konnte einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro erwirtschaften. Der Aufschwung bleibt 2019 weiterhin ungebrochen – ein Faktum, das belebend für die heimische Wirtschaft wirkt und die Beschäftigungszahlen weiter steigen lässt. So konnte im Februar 2019 im Vergleich zum Vorjahresmonat eine erneute Überschreitung um 4,7 Prozent des ohnehin schon hervorragenden Ergebnisses von 2018 erreicht werden.

53,5 Prozent des gesamten Produktionswertes im Februar (das sind 30,8 Mio. Euro) erwirtschaftete das Kärntner Bauwesen aus öffentlichen Aufträgen, wohingegen auf den privaten Sektor 26,8 Mio. Euro (46,5 Prozent) entfielen. „Die Zahlen machen deutlich, von welch zentraler Relevanz die Maßnahmen der öffentlichen Hand sind“, betont Landeshauptmann Peter Kaiser am 5. Juni und verweist auf die damit direkt zusammenhängende Schaffung bzw. Sicherung von Arbeitsplätzen in Kärnten. Beachtliche Zuwachsraten zeigten sich vor allem im Bereich des Wohnungs- und Siedlungsbaus (+23,2 Prozent), des Rohr- und Kabelnetzleitungstiefbaus (+85,4 Prozent), des Straßenbaus (+32,8 Prozent) sowie des Brücken- und Hochstraßenbaus (+5,6 Prozent).

Als Wohnbau- und Arbeitsmarktreferentin sieht LHStv.in Gaby Schaunig im Wohnbauprogramm 2019/ 2022 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 150 Mio. Euro und der zusätzlichen Sanierungsoffensive, die größtenteils heimischen Betrieben Aufträge bringt, das Kärntner Bauwesen auch längerfristig gestützt: „Durch akkordierte, besonnene, gut durchdachte, geförderte Strategien wachsen der Wirtschaftsstandort Kärnten und damit auch die Bauwirtschaft konstant.“

Die durch das Kärntner Bauinvestitionsprogramm (K-BIP) ermöglichte wirtschaftliche Steuerung kann gezielt und der beschäftigungsintensiven Baubranche entsprechend eingesetzt werden. Eine deutliche Belebung der Bauwirtschaft lässt sich für die kommenden Monate auch aufgrund der um 8,4 Prozent gestiegenen Auftragsbestände erwarten: „Besonders erfreulich ist, dass die heimische Bauwirtschaft nach wie vor vom Konjunkturhoch profitiert und die unterschiedlichen Investitionsstrategien und Maßnahmen, die in den letzten Jahren ergriffen wurden, Früchte tragen“, zeigen sich Kaiser und Schaunig mit der Entwicklung zufrieden.

 

 

 

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