Landesweit wurden 636 Wohnungen mit knapp 30 Millionen Euro gefördert
Innsbruck (lk) - Viermal jährlich tagt das Wohnbauförderungs-Kuratorium, um die Gelder der Wohnbauförderung
transparent zu machen. Dabei wird über aktuelle Bauvorhaben befunden sowie über die Neubautätigkeiten
und Sanierungen berichtet. Beschlossen werden auch eine Reihe von Einzelfällen, ob z.B. ein Wohnungskauf förderungswürdig
ist. „Unser Ziel ist es, die Wohnbauförderung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Insgesamt
bin ich sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung“, so Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader. Außerdem
wurden tirolweit vom Kuratorium neue Bauvorhaben mit einem Förderungsvolumen von 33 Millionen Euro freigegeben.
Daneben wurde grünes Licht für den Bau von zwei Seniorenheimen gegeben.
Neue Beschlüsse für noch mehr Wohnbauförderung
„Mit vier neuen Beschlüssen soll die Wohnbauförderung noch mehr Tirolerinnen und Tiroler zu Gute kommen“
berichtete LRin Palfrader dem Kuratorium. Erstens wurden die Einkommensgrenzen erhöht, damit mehr Menschen
förderwürdig sind. Beim Bau eines Eigenheims gibt es künftig 6.000 Euro mehr (künftig 45.000
Euro). Außerdem werden in ganz Tirol kleine Wohnanlagen (drei bis zwölf Wohneinheiten) speziell gefördert.
Und um den ländlichen Raum zu stärken, gibt es einen Extra-Zuschuss für alle Neubauten.
3.384 Wohnungen wurden landesweit saniert
Besonders beliebt ist die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive. Über acht Millionen Euro wurden
für verschiedene Sanierungsmaßnahmen im Bezirk vergeben. „Sanieren macht Sinn. Deshalb werden wir die
Sanierungsoffensive ausweiten. Gerade hinsichtlich des großen Zieles, Tirol energieunabhängig zu machen,
müssen wir noch besser werden“, gibt LRin Palfrader die Marschroute vor.
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