Wolfsberger Berufsschüler kooperieren mit
Schottland, Norwegen, Kroatien und Deutschland
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erstellt am
04. 06. 19
13:00 MEZ
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LH Kaiser: Europa bietet uns allen enorme Chancen – Fachberufsschule Wolfsberg ist bei zwei
Erasmus+ Projekten dabei und „Botschafterschule des europäischen Parlaments“
Wolfsberg/Klagenfurt (lpd) - In der Fachberufsschule Wolfsberg wird zukunftsorientiert ausgebildet und man
vernetzt sich dabei europaweit. Aktuell – und das schaffen eher wenige Schulen – ist sie bei zwei Projekten im
Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus+ dabei. Eines läuft gemeinsam mit jungen Kfz-Technikern einer deutschen
Berufsschule, das zweite im Bereich Metalltechnik gemeinsam mit Berufsschulen aus Schottland, Norwegen, Kroatien
und Deutschland. Die Fachberufsschule Wolfsberg ist übrigens auch als „Botschafterschule des europäischen
Parlaments“ zertifiziert.
„Europa bietet uns allen enorme Chancen. Es ist eine unglaubliche Vielzahl an Ideen, Projekten, Innovationen, die
immer wieder durch die Förderprogramme und Initiativen der EU gebündelt und grenzüberschreitend
realisiert wird“, betont Bildungs- und EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser. Speziell im so wichtigen Zukunftsbereich
der Bildung, Aus- und Weiterbildung könne man dadurch großartige Impulse setzen – wofür auch die
Fachberufsschule Wolfsberg unter Direktor Norbert Aichholzer ein perfektes Bespiel sei.
Beim ersten Erasmus+ Projekt arbeiten die Wolfsberger Kfz-Techniker mit der Carl-Langhans-Schule aus dem deutschen
Wolfenbüttel zum Thema „grenzenlos elektrisch Mobil“ über zwei Jahre lang zusammen. Beim zweiten Projekt
kooperieren die Metalltechniker mit den berufsbildenden Schulen aus Hamar (Norwegen), Wiesau (Deutschland), Nova
Gradisca (Kroatien) sowie als erweiterten Partner mit dem New College Lanarkshire Schottland. Thema ist die „Förderung
der Berufsbildung 4.0 – Digitalisierung als Ausbildungschance“. Direktor Aichholzer und Fachlehrer Rainer Stimpfl
waren gerade mit fünf Metalltechnikern und einer Metalltechnikerin bei einem Treffen an die Berufsschule Wiesau.
Das Ende des Projektes ist im Herbst 2020 in Wolfsberg geplant – genau dann, wenn auch die Berufseuropameisterschaften
„EuroSkills“ in Graz veranstaltet werden, welche die Wolfsberger natürlich auch besuchen wollen.
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