Wien (bmvit) - Im am 17. Juni veröffentlichten Europäischen Innovationsanzeiger (EIS) der Europäischen
Kommission liegt Österreich in der EU auf dem neunten Platz in Bezug auf seine Innovationskraft. Verglichen
mit dem Vorjahr hat sich Österreich damit um einen Platz verbessert.
Technologieminister Andreas Reichhardt zeigt sich darüber erfreut und meint: „Diese Platzverbesserung im Innovationsanzeiger
soll uns Motivation sein, den eingeschlagenen Weg in der Technologiepolitik weiterzugehen und die notwendigen Reformen
für Österreich durchzuführen. Vor allem gilt es, möglichst bald ein Forschungsfinanzierungsgesetz
auf den Weg zu bringen, das ein langfristiges Planen für Forschende und die öffentliche Hand gleichermaßen
ermöglicht.“
Der Europäische Innovationsanzeiger belegt, dass Österreich vor allem bei der wirtschaftsnahen Technologieentwicklung
hervorragend aufgestellt ist. Bei dem Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Unternehmen am BIP liegt
Österreich innerhalb der 28 EU-Staaten hinter Schweden auf dem hervorragenden zweiten Platz. Bei den Patentanmeldungen
kommt Österreich in der EU auf Platz sechs, bei Handelsmarken auf Platz fünf und bei Designanmeldungen
sogar auf Platz vier.
Österreich hat zahlreiche Firmen, die als „hidden champions“ in den Bereichen, die vom BMVIT seit Jahren gezielt
gefördert werden, Weltmarktführer sind. Das sind zum Beispiel Energie- und Umwelttechnologien, Weltraum-
und Sicherheitstechnologien, Verkehrstechnologien und Kommunikationstechnologien.
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