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Modellregion für leistbares Wohnen in hoher Qualität |
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erstellt am |
Oberwart/Eisenstadt (blms) - Das Burgenland steht für leistbares Wohnen in hoher Qualität und ist
somit europaweit eine Modellregion. Welche verbesserten Rahmenbedingungen es in Europa für „leistbares Wohnen“
braucht, dem widmet sich die europäische Bürgerinitiative „Housing for all“. In einer gemeinsamen Pressekonferenz
wurden am 12. Juni die Schwerpunkte dieser Initiative vorgestellt. Dazu präsentierte Wohnbau-Landesrat
Heinrich Dorner gemeinsam mit Alfred Kollar, dem Obmann der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG), ein neues
Vorzeige-Projekt der Siedlungsgenossenschaft im Bereich „Smart“-Wohnung im Wohnpark Turbagasse in Pinkafeld. Wohnbau-Landesrat Heinrich Dorner und das Land Burgenland stehen für leistbares Wohnen. Dorner streute dabei seinem Vorgänger, Ex-Landeshauptmann Hans Niessl, der für die Wohnbauförderung zuständig war, Rosen. „Wir haben im letzten Jahr die Wohnbauförderung neu beschlossen, einen Sozialzuschlag eingeführt. Sowohl die Baulückenschließung als auch Abrisse werden gefördert. Wir starteten eine Wohnbau- und Informationsinitiative. Die Förderansuchen sind dadurch um 100 Prozent gestiegen. Wir können stolz auf das Burgenland sein: Es gibt die niedrigsten Mietzinsen im Bundesländervergleich. Das Burgenland steht an erster Stelle.“ Karin Zauber Lohmeyer, Sprecherin der Bürgerinitiative „Housing for all“, setzt sich dafür ein, dass
Wohnen bezahlbar sein und bleiben muss: „Die Wohnkosten steigen wesentlich rascher als die Löhne. Fast die
Hälfte es Einkommens gibt jeder vierte Haushalt in Europa für das Wohnen aus. Es braucht die Politik,
um dementsprechende Rahmenbedingungen zu setzen.“
Abschließend wies Zauber Lohmeyer darauf hin: „Wohnen ist ein Menschenrecht.“ |
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Allgemeine Informationen: |
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