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Umfrage: 85 Prozent der Betriebe sind mit Wirtschafts- |
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St. Pölten (ecoplus) - Eine repräsentative Umfrage unter Niederösterreichs Betrieben zeigt erfreuliche Daten über den Wirtschaftsstandort Niederösterreich: Die von Karmasin Research & Identity durchgeführte Befragung kam zum Ergebnis, dass 85 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer mit dem Wirtschaftsstandort Niederösterreich (sehr) zufrieden sind. "Die Umfrage bestätigt, dass der Standort Niederösterreich dem internationalen Vergleich ganz hervorragend standhält. Und das Interesse der Unternehmen am Wirtschaftsstandort Niederösterreich ungebrochen ist. In den ersten fünf Monaten 2019 wurden 53 Ansiedlungs- beziehungsweise Erweiterungsprojekte von ecoplus betreut. Damit konnten insgesamt fast 800 Arbeitsplätze neu geschaffen oder abgesichert werden", betont Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. "Besonders bei internationalen Unternehmen, die sich angesiedelt haben, ist die Zufriedenheit besonders hoch", ergänzt Meinungsforscherin Karmasin. In den letzten Wochen wurden repräsentativ für Niederösterreich 500 Unternehmen ab fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern telefonisch interviewt. Dabei zeigte sich die größte Zufriedenheit beim Standort Niederösterreich mit der Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsanbindung (67 Prozent zufrieden) sowie mit der technischen Infrastruktur (69 Prozent). Aber auch mit dem Angebot an Betriebsflächen und Immobilien sind über 63 Prozent der befragten Betriebe zufrieden. Und was sind die ausschlaggebenden Kriterien für eine Betriebsansiedlung in Niederösterreich? Hier führten 67 Prozent der Befragten die Lage des Standortes, 42 Prozent die Verkehrsinfrastruktur und 35 Prozent die Preise der Grundstücke und Immobilien an. "Generell kann man sagen, dass dem Wirtschaftsstandort Niederösterreich im Rahmen der Studie ein sehr
gutes Zeugnis ausgestellt wird. Das ist eine Bestätigung unserer Arbeit, aber gleichzeitig auch eine große
Verantwortung. Wir haben daher heuer und vor allem auch im kommenden Jahr ein umfassendes Investitionspaket für
unsere ecoplus Wirtschaftsparks sowie Technologie- und Forschungszentren geschnürt: Alleine für heuer
sind Investitionen in der Höhe von rund 37 Millionen Euro geplant. Für 2020 sind weitere Investitionen
in der Höhe von rund 34 Millionen Euro in unsere Wirtschaftsparks und Technologiezentren geplant", betont
Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. "Die große Zufriedenheit mit dem Wirtschaftsstandort Niederösterreich ist bemerkenswert. Das zeigt sich auch in der Investitionsbereitschaft der Betriebe: Hier plant ein Drittel der Befragten in den kommenden Monaten Investitionen", betont Meinungsforscherin Sophie Karmasin. "Den Fachkräftebedarf sehen die Unternehmerinnen und Unternehmer für ihren Betrieb in den kommenden Jahren als größte Herausforderung (64 Prozent), gefolgt von der Digitalisierung (32 Prozent) und dem demografischen Wandel (23 Prozent)." Hierzu führte Landesrätin Bohuslav an, dass Niederösterreich beim Fachkräftebedarf unter anderem im Wirtschaftspark Wolkersdorf gerade ein Pilotprojekt "Schule trifft Wirtschaft" implementiert, mit dem Haus der Digitalisierung auf einem sehr guten Weg sei und zahlreiche Förderprojekte zum Thema demografischer Wandel im Rahmen der ecoplus Regionalförderung umgesetzt hat. "Besonders spannend war für uns die Frage, was sich Betriebe von einer Wirtschaftsagentur erwarten", betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki. Die Antwort lautet: Eine Wirtschaftsagentur soll vor allem bei Förderungen beraten (69 Prozent) sowie bei Behördenverfahren (45 Prozent), bei den Herausforderungen der Digitalisierung (36 Prozent) und durch ihre Netzwerke unterstützen. "Hier liegen wir mit unseren Service-Schwerpunkten richtig: Wir unterstützen bei Behördenverfahren und beraten bei Förderungen mittels unserem Investorenservice- und Wirtschaftsparks-Team. Mit unseren Cluster-Netzwerken bieten wir rund 550 Betrieben in über 760 Cluster-Kooperationen einen Innovationsvorsprung und mit dem Haus der Digitalisierung haben wir ein einmaliges Netzwerk geschaffen, um kleinere und mittlere Betriebe beim digitalen Wandeln zu begleiten", so Miernicki. |
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