ÖBB unterzeichnen WWF Climate Group Charta

 

erstellt am
11. 06. 19
13:00 MEZ

Gemeinsame Initiativen für die Verlagerung des Güterverkehrs auf der Schiene
Wien (öbb) – 3,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sparen die ÖBB im Schienenverkehr gemeinsam mit Fahrgästen und Güterverkehrskunden in Österreich ein. Damit sind die ÖBB das größte Klimaschutzunternehmen des Landes. Das ist gut, aber mit der auf vielen Ebenen greifenden ÖBB-Klimaschutzstrategie will man die Rolle als Klimaschutzunternehmen Nr. 1 noch weiter ausbauen. Daher haben ÖBB und WWF Österreich eine Kooperation im Rahmen der WWF Climate Group Charta beschlossen. Gemeinsam will man im Bereich Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit noch besser werden.

ÖBB treiben Klimaschutzaktivitäten weiter voran
Mit der feierlichen Unterschrift von ÖBB-Vorstandsvorsitzenden Andeas Matthä unter die WWF Climate Group Charta folgt ein weiterer freiwilliger Beitrag zum aktiven Klimaschutz.

Im Fokus stehen gemeinsame Initiativen, um noch mehr Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern. „Die ÖBB sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen. Diese Kompetenz wollen wir in das Unternehmensnetzwerk der WWF Climate Group einbringen und gemeinsam mit den Partnern Initiativen für mehr Klimaschutz setzen. Gerade der Verkehrssektor ist dafür besonders geeignet. Denn jede Tonne Waren, die auf der Schiene statt Straße transportiert wird, wirkt sofort und spart CO2 ein“, sagt ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

WWF Österreich als starker Partner gegen die globale Erderwärmung
Die ÖBB setzen sich genau wie der WWF für einen nachhaltigen Umgang in der Wirtschaft mit natürlichen Ressourcen. Das Netzwerk der WWF CLIMATE GROUP, in der sich die Vorreiter beim Klimaschutz vernetzen, fördert den branchenübergreifenden Dialog. Die ÖBB erwarten sich davon neue Impulse für Nachhaltigkeitsprojekte und gemeinsame Klimaschutz-Aktivitäten.

„Die Klimakrise ist ohne Frage eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Und gemeinsam mit der ÖBB als neuestes WWF Climate Group Mitglied suchen wir nach konkreten Gegenmaßnahmen, die auch maßgeschneidert zum Unternehmen passen. Denn wir müssen nicht nur deutlich mehr für Klimaschutz und Energiesparen tun, wir müssen gleichzeitig auch unsere Natur besser schützen. Intakte Ökosysteme und biologische Vielfalt zählen zu den besten Versicherungen gegen die Klimakrise, die wir haben“, so Andrea Johanides, Geschäftsführerin von WWF Österreich.

 

 

 

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