Landesregierung gewährte Zuschüsse zu Betriebskosten in Höhe von mehr als 540.000
Euro – Landeshauptmann: "Wirksame Entlastungsmaßnahme"
Bregenz (vlk) – Alljährlich gewährt die Landesregierung Gemeinden, die zur Deckung ihrer Jahreskosten
für die Abwasserbeseitigung besonders hohe Kanalbenützungsgebühren einheben müssen, eine zusätzliche
finanzielle Hilfestellung zu den Kosten, die beim Betrieb von Abwasserbeseitigungsanlagen anfallen. Heuer werden
an insgesamt 13 Gemeinden in Summe mehr als 540.000 Euro ausbezahlt, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und
Wasserreferent Landesrat Christian Gantner mit. "Die Beiträge stellen eine weitere wirksame Entlastungsmaßnahme
dar", betont Wallner.
Gleichzeitig würden die zu zahlenden Gebühren für die Bürgerinnen und Bürger auf einem
vertretbaren Niveau gehalten, so der Landeshauptmann weiter. "Dieser Zuschuss bewährt sich seit Jahren",
unterstreicht Wallner.
Der Betrieb, Erhalt und Ausbau einer gut entwickelten Abwasserinfrastruktur stelle eine permanente Herausforderung
dar, die Land und Gemeinden nur gemeinsam bewältigen könnten, ergänzt Landesrat Gantner: "Mit
Hilfe der Betriebskostenförderung in Form einer gestaffelten Gebührenabstützung lässt sich
der finanzielle Aufwand für die überdurchschnittlich stark belasteten Gemeinden einfacher schultern".
Der Landesregierung geht es darum, den Gemeinden bei der Erfüllung ihrer kommunalen Aufgaben zur Seite zu
stehen und, wo es möglich ist, für eine Entlastung zu sorgen.
Bewährte Förderung
Im Rahmen dieser Tranche werden den Gemeinden Beträge von 10.000 bis 111.000 Euro ausbezahlt. "Ein leistungsfähiges
Kanalnetz ist für jede Gemeinde, die ihren Bürgerinnen und Bürger eine hohe Lebensqualität
bieten will, eine unverzichtbare Grundausstattung", stellt der Wasserlandesrat klar.
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