Kärnten setzt sich in Brüssel für
 Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein

 

erstellt am
24. 06. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser diskutiert diese Woche im AdR mit EU-Kommissar Katainen: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst unsere Kinder endlich Taten für eine lebenswerte Zukunft sehen!“
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Klima- und Umweltschutz sowie ein schonenderer Umgang mit unseren Ressourcen – Themen, die seit Monaten nicht zuletzt aufgrund des Einsatzes von Greta Thunberg in ganz Europa vermehrt in den Fokus öffentlicher Diskussionen gerückt sind. Auch der europäische Ausschuss der Regionen (AdR), also das Parlament politischer Vertreter aus allen Regionen der EU, in dem auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser als ständiges Mitglied für die Interessen von Österreichs südlichstem Bundesland eintritt, wird sich diese Woche u.a. diesem Thema – „Nachhaltigkeit“ – widmen.

Kaiser will die Gelegenheit nutzen, um in der Diskussion mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, dem EU-Kommissar für Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit, Jyrki Katainen, sowohl auf die Notwendigkeit konsequenten Handelns als auch auf Kärntens Bemühungen für einen bewussteren, effizienteren und nachhaltigeren Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden natürlichen Gütern sowie für ein Mehr an Chancengerechtigkeit hinzuweisen – angefangen von Energie- und Mobilitätsmasterplan, über Trinkwasserschutz bis hin zu neuen Raumordnungen und Glyphosatverbot.

„Der Worte sind genug gewechselt, lasst unsere Kinder endlich Taten für eine lebenswerte Zukunft sehen! Jede und jeder Einzelne, die Politik ebenso wie Wirtschaft und Industrie können und müssen dazu beitragen. Die Technologie auf der einen Seite bietet zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten, die wir beispielsweise in Kärnten mit Infineon entwickeln. Trotzdem muss klar werden, dass wir alle nicht so weiter machen können wie bisher. Es werden die von der UN formulierten 17 Nachhaltigkeitsziele als Schablone für zukünftige politische Entscheidungen heranzuziehen sein, was zur Folge haben wird, dass wir uns von ausschließlich quantitativem zu qualitativem Wachstum umorientieren müssen“, so Kaiser.

 

 

 

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