LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: EU-Innovationanzeiger 2019 und Regionaler Innovationsanzeiger
2019 veröffentlicht – Kärnten zählt EU-weit zu den innovativsten Regionen – Maßnahmen zur
Stärkung der Region Südösterreich zeigen Wirkung
Klagenfurt (lpd) - Kärnten gehört gemeinsam mit der Steiermark zu den europäischen Top 10-Regionen
der starken Innovatoren. Das ist das Ergebnis des gerade neu von der EU veröffentlichten Europäischen
Innovationsanzeigers 2019 sowie des Regionalen Innovationsanzeigers 2019, der die insgesamt 238 Regionen der EU
in Hinblick auf ihre Innovationskraft abbildet. Das konnten Landeshauptmann Peter Kaiser sowie Forschungs- und
Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 21. Juni mitteilen.
„Das Ergebnis ist höchst erfreulich und bestätigt einmal mehr unsere Bemühungen und die Entwicklung
Kärntens. Als Landeshauptmann bin ich bin stolz, dass sich Kärnten im Gesamtranking in der stärksten
Gruppe findet. Es zeigt, wie wichtig es ist auf politischer Ebene die Zusammenarbeit von und mit Klein- und Mittelständigen
Unternehmen zu fördern, Vernetzungstätigkeit zu leisten und aktiv in Forschung zu investieren“, betont
Kaiser. Er streicht auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Steiermark hervor und nimmt das Ergebnis gleichzeitig
als Motivation, noch besser zu werden. Der Landeshauptmann verweist beispielhaft auf die 1,6-Milliarden-Euro-Investition
von Infineon in Villach, die für Kärnten einen weiteren gewaltigen Innovationsschub bringen wird: „Wir
entwickeln uns zu einem der europäischen Hotspots der Mikroelektronik. Rund um unsere unverzichtbaren Leitbetriebe
wachsen hoch innovative Klein- und Mittelunternehmen und tragen zur stetig steigenden internationalen Sichtbarkeit
des Innovationslands Kärnten bei.“
Auch LHStv.in Schaunig zeigt sich mit der sich konstant verbessernden Performance zufrieden: „Megatrends und Zukunftsthemen
zu fördern, erweist sich als zielführend. Nur wer in den Bereichen Vernetzung, Zusammenarbeit, Forschung
und Entwicklung aktive Arbeit leistet, kann vorne mitspielen. Durch gezielte, langfristig wirkende Maßnahmen
wie dem Aufbau der Silicon Austria Labs, die Beteiligung an der JOANNEUM RESEARCH oder die Gründung des Silicon
Alps Clusters haben wir die Stärkung der Region Südösterreich vorangetrieben.“
Die EU veröffentlicht seit 2000 jährlich den Europäischen Innovationsanzeiger, der die Mitgliedstaaten
sowie ausgewählte Länder (u.a. die Schweiz) anhand spezifischer Gesichtspunkte zueinander und global
in Relation setzt, um zu zeigen, wie sich die Innovationsleistungen der einzelnen Mitgliedstaaten und somit der
EU im Allgemeinen entwickeln. Österreich findet sich heuer auf dem neunten Platz. Der zeitgleich erschienene
Regionale Innovationsanzeiger 2019 beleuchtet die in 238 ausgewählten und teilweise zusammengefassten Regionen
unterteilten analysierten Länder vertiefend. Dieses Tool hilft dabei die einzelnen Performances abzuschätzen
und zu bewerten, welche Bereiche und Potentiale im internationalen Vergleich nicht ausgeschöpft werden. Österreich
ist in drei Regionen (Ost-, Süd- und Westösterreich) eingeteilt. Südösterreich, bestehend aus
Kärnten und Steiermark, rangiert im gruppeninternen Gesamt-Ranking auf Rang zehn und zählt somit zu den
„starken+ Innovatoren“.
|