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Klagenfurt: Neues Mobilitätskonzept |
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Klagenfurt Mobil GmbH: Neue Gesellschaft, neues Busbranding, neuer Antrieb und Linienoptimierung Das ist aber nur der Anfang einer Reihe von Maßnahmen, die künftig den Busverkehr in Klagenfurt verändern
werden und nun von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Stadtrat Frank Frey sowie den beiden Vorständen
der Klagenfurt Mobil GmbH, DI Erwin Smole und Dr. Wolfgang Hafner, vorgestellt wurden. Ein erster Schritt in Richtung besseres Angebot ist für Frey das neue 365 Euro Jahresticket. Umgerechnet
kostet damit ein Tag Busfahren einen Euro. Und Nextbike gibt es gratis dazu. Die Karte ist ab 1. Juli erhältlich. Wie Dr. Wolfgang Hafner ausführte, wurde für Klagenfurt ein Gesamtmobilitätskonzept erstellt, in dem die Busse nur ein Teil davon sind. Doch hier besteht für Hafner großer Handlungsbedarf, denn in Klagenfurt stagnieren die Fahrgastzahlen seit zehn Jahren und liegen gleichbleibend bei rund 20 Millionen Passagieren im Jahr. In anderen Landeshauptstädten gibt es durchwegs Steigerungen. "Ziel in Klagenfurt ist nun eine Verdoppelung der Passagierzahlen, was nach der Umsetzung der neuen Maßnahmen durchaus möglich ist", so Hafner. Geplant sind in Zukunft fünf Hauptlinien (von Nord nach Süd und Ost nach West und immer über den Heiligengeistplatz) sowie acht Nebenlinien. Auf den Hauptlinien wird im 10-Minuten-Takt gefahren. Die erste Testlinie soll noch heuer in Betrieb gehen, bis 2024 soll alles umgesetzt sein. Das neue Konzept sieht eine Verdoppelung der Kilometerleistung von derzeit rund drei Millionen Kilometer, die die 66 Busse derzeit im Jahr zurücklegen, auf 5,7 Millionen Kilometer vor. Mit der Frequenzsteigerung muss auch die Lenkerzahl fast verdoppelt werden. Neu wird heuer auch eine App sein, die im November kommen soll. Wie DI Smole informierte, kann man damit nicht nur sein Busticket kaufen, sondern sich auch über Fahrpläne informieren. "Die App zeigt dann genau an, in wie vielen Minuten der nächste Bus zur Haltestelle kommt", so Smole. Auch mit dieser App kann man dann sein Nextbike ausleihen. Und für Touristen wird es ein 72-Stunden-Busticket geben. |
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