Wiener Trinkbrunnen spielen kühlend Rolle im Kampf gegen die Hitze in der Stadt!
Wien (rk) - Seit Jahren baut Wiener Wasser die frei zugänglichen Trinkwasserbrunnen im gesamte Stadtgebiet
aus: „Wien verfügt, wie kaum eine zweite Millionenmetropole, über Wasser höchster Güte direkt
aus den Bergen. Die nunmehr 1.000 Trinkbrunnen stellen sicher, dass alle Menschen, die in unserer Stadt unterwegs
sind, jederzeit und gratis auf bestes Wiener Wasser zugreifen können“ so Ulli Sima, Stadträtin für
Umwelt und Wiener Stadtwerke.
Drei Meter hoch, ein Meter Durchmesser und erfrischend von oben bis unten, so steht Wiens 1.000 Trinkbrunnen stolz
im Resselpark vor der Karlskirche. Er ist einer der 15 neuen mobilen Trinkbrunnen mit denen Wiener Wasser den klimawandelbedingten
Hitzeinseln in der Stadt den Kampf ansagt. Besonderes Highlight: Auf Kopfdruck gibt es nicht nur einen kräftigen
Schluck frisches Hochquellwasser, sondern wie bei allen mobilen Trinkbrunnen, auch einen kühlenden Wassersprühnebel!
Ein absoluter Hit an heißen Sommertagen!
Gemeinsam mit den zehn bestehenden mobilen sowie den fix installierten Trinkbrunnen, gibt es nun insgesamt 1.000
Trinkbrunnen im Wiener Stadtgebiet. Sie versorgen in Wien alle Durstigen im öffentlichen Raum rund um die
Uhr mit Hochquellwasser. Und zwar völlig kostenlos. „Ob fix oder mobil, gespeist werden alle Trinkbrunnen
mit kristallklarem Hochquellwasser aus unserem über 3.000 Kilometer langen Rohrnetz. Genauso wie die rund
eine Million Haushalte, die wir tagtäglich mit erfrischendem Wiener Wasser versorgen“, erzählt Wolfgang
Zerobin, Betriebsvorstand von Wiener Wasser. Ebenso erfrischend wie das Wasser ist aber auch der Look der neuen
mobilen Trinkbrunnen. Sie regen mit dem Slogan „Jetzt sagen wir es zum 1.000. Mal: Trink Wasser!“ nicht nur zum
Trinken, sondern auch zum Schmunzeln an.
Wien bleibt cool: 2,3 Mio. Fördertopf für die Bezirke
Die Stadt Wien kämpft aber darüber hinaus schon seit längerem mit vielen gezielten Maßnahmen
gegen die Folgen des globalen Klimawandels und die Hitzeinseln in der Stadt. Zum Beispiel mit dem intensiven Ausbau
der Grünflächen, mit Baumpflanzungen und Fassadenbegrünungen wie auf den Zentralen der MA 48 und
Wiener Wasser. Die gratis-Badestrandzugänge wie am CopaBeach sowie Wasserfontänen und Wasserspiele auf
öffentlichen Plätzen sind ein aktiver Beitrag wie die flächendeckende Versorgung mit Trinkbrunnen
im Stadtgebiet. Die 55 Monumental- und Denkmalbrunnen (z.B. der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz) sorgen
für ein angenehmes Mikroklima. Darüber hinaus entwickelte Simas Umweltressort einen Katalog für
kühlende Maßnahmen in den Bezirken und stellte für die Umsetzung ein Sonderfördertopf von
€ 2,3 Mio. bereit. Mehr Infos zum Coolen Wien gibt’s unter: http://www.wien.gv.at./cooleswien
Wiener Wasser gehört den WienerInnen!
„Viele beneiden uns um unser wertvolles Wiener Wasser – kein Wunder, dass so Mancher unser weißes Gold
schon zu barer Münze machen wollte“, so Ulli Sima. „Aber das Wiener Wasser gehört den Wienerinnen und
Wienern. Und damit das auch so bleibt und es nicht einer durchzechten Nacht zum Opfer fällt, wurde es bereits
2001 durch eine Verfassungsbestimmung im Wasserversorgungsgesetz vor Privatisierung geschützt“, so Sima abschließend.
Die Standorte aller Wiener Trinkbrunnen finden Sie hier: https://www.wien.gv.at/wienwasser/versorgung/brunnen.html
|