LH Kaiser und LR Fellner bei Empfang in Klagenfurt – Viel Lob für scheidenden Generalkonsul
Predan
Klagenfurt (lpd) - Anlässlich des slowenischen Nationalfeiertages am 25. Juni konnten Generalkonsul
Milan Predan und seine Gattin Darka Zvonar Predan am 18. Juni zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft
und des öffentlichen Lebens bei einem Empfang in den Räumlichkeiten und im Garten des Konsulates in Klagenfurt
begrüßen. Seitens der Kärntner Landesregierung waren Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat
Daniel Fellner vor Ort.
Landesrat Fellner, er überbrachte für den aufgrund verkehrsbedingt später eintreffenden Landeshauptmann
die Grußworte des Landes Kärnten, betonte, dass sich das Verhältnis zwischen Kärnten und Slowenien
sehr zum Positiven gewandelt habe. „Wir brauchen keine Grenzen in den Bergen und in den Köpfen. Man spürt
dass sich in den Beziehungen zwischen Kärnten und Slowenien in den letzten Jahren viel getan hat. Aus ehemaligen
Gegnern wurden Nachbarn und Freunde. Heute ist es normal, dass Slowenen und Kärntner den Nationalfeiertag
gemeinsam feiern“, so Fellner.
Für Fellner spielte Predan als Generalkonsul bei der Verbesserung der Beziehungen beider Regionen eine entscheidende
Rolle. „Er war ein wichtiges Kettenglied in der Freundschaftskette“, dankte er dem scheidenden Generalkonsul für
seine Tätigkeit.
Landeshauptmann Kaiser überreichte Predan beim Empfang ein Abschiedsgeschenk. Der Landeshauptmann bedankte
sich dann im persönlichen Gespräch bei Predan für die hervorragende, von wechselseitigem Respekt
und Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit und hob nochmals die hohe berufliche Professionalität
Predans hervor. „Unsere gemeinsame Arbeit war von großer Empathie getragen und ist weit über das übliche
Maß der gut nachbarlichen Beziehungen hinausgegangen. Die gehobene Qualität der Beziehungen zwischen
Kärnten und Slowenien ist auf wirtschaftlichem, kulturellem Gebiet aber auch auf der Verwaltungsebene belegbar“,
so Kaiser.
Predan beschrieb seine Zeit als Generalkonsul in Kärnten, als eine der schönsten diplomatischen Stationen
seiner Berufslaufbahn. „Mit vielen kleinen Schritten, Geduld, Empathie und dem Dialog haben wir als Nachbarn unsere
Kontakte verbessert und in den letzten vier Jahren viel Positives bewegt“, skizzierte er seine Amtszeit.
Für das offizielle Slowenien wohnten der Minister für Auslandsslowenen, Peter Josef Cesnik und die slowenische
Botschafterin in Österreich, Ksenija Škrilec, dem Empfang bei.
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