Eisenstadt (büro lr) - Im Österreichvergleich liegt das Burgenland auf Platz zwei in Bezug auf geringe
Armutsgefährdung und beim mittleren Jahreseinkommen. Zurückführen lässt sich diese mehr als
nur erfreuliche Nachricht auf die umsichtige Wirtschafts- und gezielte Förderpolitik der letzten Jahre. Seit
2003 beteiligt sich Österreich an den EU-weit stattfindenden SILC (Community Statistics on Income and Living
Conditions) Erhebungen. In diesen werden auf jährlicher Basis Informationen über die Lebensbedingungen
der Privathaushalte in der Europäischen Union gesammelt und ausgewertet.
Für das Jahr 2018 wird dem Burgenland österreichweit der hervorragende zweite Platz, sowohl was die geringe
Armutsgefährdung als auch das mittlere Jahreshaushalts- einkommen betrifft, zugewiesen.
Zurückgeführt wird dieses Ergebnis von LR Petschnig nicht zuletzt auf die umsichtige Wirtschafts- und
gezielte Förderpolitik der letzten Jahre: „Zielsetzung der letzten Jahre war es, durch eine besonnene Förderpolitik
sowohl bereits bestehende Arbeitsplätze im Burgenland abzusichern, als auch neue ins Land zu holen. Investitionen
in Millionenhöhe, neue Betriebsansiedlungen und eine höhere Nachfrage an Arbeitskräften sind das
sichtbare Ergebnis dieser Politik, welche positive volkswirtschaftliche Effekte für beide Seiten, Arbeitgeber
als auch Arbeitnehmer, bringen“, erklärt LR Petschnig, der weiter ausführt: „Alleine 2018 steigerte sich
das genehmigte Fördervolumen um satte 85% im Vergleich zum Vorjahr. Das gesamte Investitionsvolumen belief
sich auf über 193 Millionen! Gleichzeitig ging die Arbeitslosigkeit im Jahr 2018 um 8,9 Prozent zurück,
da die Unternehmen aufgrund der positiven Entwicklung einen höheren Personalbedarf aufwiesen. Auch in den
letzten Monaten konnten wir uns über eine immer weiter absinkende Arbeitslosenrate im Burgenland freuen. All
diese Bemühungen zusammengenommen haben sich nun auch nachweislich positiv auf die Lebens- und Erwerbsumstände
der Burgenländerinnen und Burgenländer ausgewirkt, garantieren weiterhin eine positive Entwicklung für
unser Burgenland und sichern den sozialen Frieden ab“, zeigt dich LR Petschnig sichtlich erfreut.
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