LR Teschl-Hofmeister: Bewährte Kooperation mit der Paracelsus Medizinische Privatuniversität
Salzburg
St. Pölten (nlk) - Seit Beginn der neuen Ausbildung zu professionellen Schmerzmanagerinnen und Schmerzmanager
für die NÖ Pflege- und Betreuungszentren wurden in Niederösterreich bereits insgesamt 280 Diplompflegekräfte
und Pflegeassistentinnen bzw. Pflegeassistenten ausgebildet. Gestern Abend erhielten 67 Absolventinnen und Absolventen
ihre Zertifikate von Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister überreicht. „Die Vermeidung und
Linderung von Schmerzen und damit professionelles Schmerzmanagement sind ein überaus wichtiges Thema in der
Pflege. Es freut mich daher sehr, dass wir als Land Niederösterreich gemeinsam mit der renommierten Paracelsus
Medizinische Privatuniversität Salzburg dazu das Fernstudium ‚Schmerzmanagement‘ initiiert haben und weiteren
67 Absolventinnen und Absolventen aus 25 Pflege- und Betreuungszentren zum erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung
gratulieren können“, betonte die Sozial-Landesrätin im Rahmen einer feierlichen Zertifikatsverleihung
in St. Pölten.
„Ich freue mich über diese außerordentlich erfolgreiche Kooperation. Denn die Paracelsus Medizinische
Privatuniversität in Salzburg, die diesen Lehrgang für uns exklusiv organisiert, ist bekannt für
ihr erstklassiges Ausbildungsangebot im Bereich der Humanmedizin und der Pflegewissenschaft“, so die Landesrätin.
„Ich bin stolz auf jede und jeden Einzelnen, der oder die diese wichtige Zusatzqualifikation erworben hat“, gratulierte
die Landesrätin den Teilnehmenden des mittlerweile vierten Lehrgangs herzlich zum positiven Abschluss. „Mit
dieser Ausbildung verfügen sie über Wissen und Fertigkeiten, die entscheidend dazu beitragen, dass sich
unsere Bewohnerinnen und Bewohner gut betreut fühlen und ihnen größtmögliche Lebensqualität
zu teil werden kann“, so Teschl-Hofmeister weiter.
Die viermonatige, berufsbegleitende Ausbildung umfasste zehn Lehreinheiten, sogenannte „Lehrbriefe“. Die Inhalte
der Lehrbriefe spannen den Bogen von der Physiologie des Schmerzes, empfohlenen Assessmentinstrumenten zu den pharmakologischen
Grundlagen und nicht medikamentösen Therapieformen über psychologische und psychotherapeutische Bedeutung
bis zu Beratung und Schulung. Sie wurde den Pflegekräften mittels einer eigenen Lernplattform als Fernstudium
zur vertiefenden Weiterbildung ermöglicht.
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