Das Außenministerium startete den 1. Durchgang seines neuen Journalistenprogramms mit
11 internationalen Teilnehmenden
Wien (bmeia) - Vom 17. Bis 28. Juni empfing das Außenministerium insgesamt 11 Journalistinnen
und Journalisten zum ersten Durchgang des Journalists in Residence Programs (JPR) in Wien. Die teilnehmenden Journalistinnen
und Journalisten sind in den Ressorts Außenpolitik, Wirtschaft und Kultur namhafter internationaler Medien
tätig.
Mit dem Journalists in Residence Program wurde den Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit geboten,
fundierte Recherche in Österreich zu betreiben. Im Vordergrund stand auch die Vernetzung mit lokalen Kolleginnen
und Kollegen sowie Entscheidungsträgern aus relevanten Bereichen. So trafen die Teilnehmenden zunächst
mit der stellvertretenden Direktorin der Diplomatischen Wien und mit Expertinnen und Experten aus dem Außenministerium
zusammen. Diese standen den kritischen Journalistinnen und Journalisten zu verschiedensten Themen Rede und Antwort.
Bei einem Besuch des Vienna International Centres (UNO-City) wurde den Teilnehmenden der Konferenz- und Dialogstandort
Wien, der heuer seinen 40. Jahrestag feiert, nähergebracht. Neben einer Führung durch das Gebäude
stand eine spannende Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der in Wien ansässigen UNO-Organisationen
auf dem Programm.
Einen Einblick in die österreichische Medienlandschaft bekamen die Teilnehmenden beim Besuch des APA News
Rooms sowie der Standard Redaktion. Auch die österreichische Entwicklungszusammenarbeit wurde bei einem Termin
bei der Austrian Development Agency (ADA) ausführlich behandelt.
"Dank dem Journalists in Residence Programm konnte ich mich mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen, weit
entfernten Ländern austauschen, auf die ich sonst nicht getroffen wäre", sagte der serbische Investigativjournalist
Vladimir Kostic.
Das Journalists in Residence Program wurde in Kooperation mit der Diplomatischen Akademie Wien durchgeführt.
Für den Herbst 2019 ist ein zweiter Durchgang geplant.
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