LR Schuschnig: EU-Projekt Trans-Borders zwischen Land Kärnten und Projektpartner Slowenien
realisiert - Neues Verkehrsangebot stärkt Tourismus und nachhaltige Mobilität in Kärnten
Velenje/Klagenfurt (lpd) - „Für die länderübergreifende Mobilität und Stärkung
des Radfahrens haben wir mit dem EU-Projekt Trans-Borders gemeinsam ein neues Angebot geschaffen, das mitten im
Herzen Europas Tourismus, Mobilität und gelebte Nachbarschaft miteinander verbindet“, sagte Mobilitätslandesrat
Sebastian Schuschnig bei der Präsentation des neuen Radbusses beim Mobiliätsknoten Lavamünd. Dort
wurde am 29. Juni gemeinsam die durchgängige Verbindung von Lavamünd bis Velenje mit Verkehrsvertretern
und den Bürgermeistern aus Wolfsberg, Dravograd und Lavamünd vorgestellt.
„Die Weiterentwicklung von Mobilitätsprojekten und –angeboten sind zentrale Aufgaben der Landespolitik, damit
Kärntens Mobilität künftig so aussieht, wie sie in einem modernen Bundesland 2020 sein soll. Mit
dem neuen Radbus schaffen wir zugleich nachhaltige Mobilität im Sinne künftiger Generationen und ein
erweitertes Angebot, das den Radtourismus perfekt einbindet“, so Schuschnig, der das Projekt Trans-Borders als
Mobilitäts- und als Tourismuslandesrat begrüßt. „Wir wissen, dass Radfahren bei unseren Gästen
immer beliebter wird, für rund 40 Prozent ist Radfahren inzwischen urlaubsentscheidend. Mit dem neuen Angebot
reagieren wir auch auf den stetig steigenden Trend des PKW-losen Reisens“, erklärte Schuschnig.
Im Juli und August verkehrt der Radbus täglich zwischen Lavamünd und Velenje und im September am Wochenende.
Das EU-Projekt Trans-Borders wird von der zuständigen Landesabteilung für Mobilität und dem Verkehrsverbund
Kärnten mit insgesamt rund 400.000 Euro unterstützt. Umgesetzt wurde es mit den slowenischen Projektpartnern.
Die grenzüberschreitende Rad- und Busverbindung ist ein weiterer Schritt, den Radverkehr in Kärnten zu
forcieren. „Gemeinsam mit Landesrat Martin Gruber arbeiten wir intensiv daran, Kärnten zum Rad-Vorzeigeland
zu entwickeln. Dazu braucht es eine Gesamtstrategie, die derzeit mit Experten und unter Bürgerbeteiligung
erarbeitet wird. Jede einzelne Maßnahme die zur Attraktivierung des Radverkehrs beiträgt, stärkt
diesen Prozess - wie der neue Radbus in Lavamünd“, so Schuschnig, der sich bei den slowenischen Partnern,
den beteiligten Bürgermeistern und den Busunternehmen (Postbus und Nomago), sowie bei seinem Team der zuständigen
Abteilung 7 und dem Verkehrsverbund Kärnten für die erfolgreiche Umsetzung bedankt.
|