Mikl-Leitner zum Europa-Forum Wachau

 

erstellt am
01. 07. 19
13:00 MEZ

Hat sich zu einem internationalen Format mit großer Bekanntheit und großer Akzeptanz entwickelt
St. Pölten (nlk) - Als „wichtigen Impulsgeber“ bezeichnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 30. Juni in der Sendung „Niederösterreich im Gespräch“ das Europa-Forum Wachau. Vor allem, wenn es darum gehe, „Antworten auf europäische Zukunftsfragen zu finden“. Das Europa-Forum Wachau, das aus Anlass des EU-Beitritts Österreichs ins Leben gerufen wurde und heuer zum 24. Mal im Stift Göttweig stattgefunden hat, habe sich zu einem internationalen Format mit großer Bekanntheit und großer Akzeptanz entwickelt, so die Landeshauptfrau weiter. Seit 1995 hätten 32 Außenminister, 26 Premierminister, einige EU-Kommissare und Staatspräsidenten und über 10.000 Vertreter aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien teilgenommen.

Im Vorfeld des diesjährigen Europa-Forum Wachau haben rund 1.200 Menschen aus ganz Niederösterreich bei Salons teilgenommen und sich mit unterschiedlichem Fokus mit Europa beschäftigt. Diese Ideen, Gedanken und Anregungen flossen dann in das Europa-Forum Wachau am Göttweiger Berg ein, wo die „aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Kommunikation, Wissensaustausch, Digitalisierung und europäischen Identität intensiv diskutiert wurden“, betonte der E-Governance-Experte Thomas Lampoltshammer von der Donau-Universität Krems. Das Europa-Forum Wachau habe eindrucksvoll gezeigt, dass Regionen sehr wohl Akzente im europäischen Kontext setzen können. Lampoltshammer: „Wir als Donau-Universität Krems begleiten das Land Niederösterreich auf diesem spannenden Weg mit wissenschaftlicher Expertise.“

Auch 80 junge Menschen aus verschiedenen Mitgliedstaaten hätten sich beim diesjährigen Europa-Forum Wachau „unglaublich engagiert und mit Begeisterung“ eingebracht, so die Landeshauptfrau. Das sei auch wichtig, denn „Entscheidungen von Heute beeinflussen das Morgen der jungen Menschen“. Nur so könne es auch in Zukunft ein gemeinsames und friedliches Europa geben.

 

 

 

Weitere Informationen:
https://www.europaforum.at/

 

 

 

 

 

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