Landtagspräsident Harald Sonderegger zu Gast beim 19. Fest der Kulturen
Rankweil/Bregenz (vlk) – „Nicht nur nebeneinander-, sondern zusammenleben!“ Das sei eine wichtige Voraussetzung
für eine funktionierende und harmonische Gesellschaft, wie Landtagspräsident Harald Sonderegger bei der
Eröffnung des „Fests der Kulturen“ am 30. Juni betonte. Zum mittlerweile 19. Mal rückte Rankweil
bei diesen Feierlichkeiten zur kulturellen Vielfalt das Miteinander in den Mittelpunkt.
Die Marktgemeinde spiegle in gewisser Weise ganz Vorarlberg wider, befand Sonderegger: „Menschen aus den vielfältigsten
Kulturen und den unterschiedlichsten Ländern sind hier zu Hause bzw. haben hier eine neue Heimat gefunden.
Bei einer solchen Vielfalt an Bräuchen, Traditionen und auch Sichtweisen wird eines besonders wichtig, eine
Voraussetzung, die für jede Gesellschaft essentiell ist: Das aufgeschlossene Miteinander für ein glückliches
und faires Zusammenleben.“
Von russischem Gesang über lateinamerikanische Küche und syrische Klänge bis hin zu Rankler Trachten:
Beim Fest zeigten insgesamt zehn verschiedene Gruppen Volkstänze und Akrobatik, spielten traditionelle Musik
und servierten landestypische Gerichte.
Kulturelle Vielfalt kann nicht nur eine Herausforderung, sondern vor allem auch eine große Bereicherung sein,
wie Landtagspräsident Sonderegger festhielt: „Das Fest der Kulturen bietet die beste Gelegenheit, die kulturelle
Vielfalt bewusst zu entdecken: Das heißt, Neues zu erfahren, sich verschiedenste Lebensarten und Traditionen
näherbringen zu lassen und vor allem auf andere zuzugehen und sein Gegenüber besser kennenzulernen –
ein echter Tag der Begegnungen.“ Im Namen des Landes Vorarlberg und des Vorarlberger Landtags dankte er allen Verantwortlichen,
die zum Gelingen dieses „wunderbaren Festes“ beigetragen haben.
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