Udolf-Strobl/Reichhardt: Digitalisierung als zentrales
 Thema auf Kurs halten und weiter vorantreiben

 

erstellt am
01. 07. 19
13:00 MEZ

Wien (bmdw) - Seit einem Jahr hat Österreich mit der Digitalisierungsagentur DIA erstmals eine koordinierende Anlaufstelle für die digitale Transformation in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung. Die erste Leistungsbilanz zeigt, dass die Einrichtung ein wichtiger Meilenstein am Weg zum digitalen Österreich war und die Bundesregierung durch dieses Kompetenzzentrum weitreichende Expertise in einem entscheidenden Zukunftsfeld aufgebaut hat. Nachdem Andreas Tschas nun in die Privatwirtschaft wechselt, übernimmt bis auf Weiteres seine Stellvertreterin Henrike Hügelsberger die Leitung der Digitalisierungsagentur.

„Andreas Tschas hat die Digitalisierung in Österreich positiv vorangetrieben und wertvolle Aufbauarbeit für die Digitalisierungsagentur geleistet. Es war immer klar, dass er, auf kurz oder lang, wieder in die Privatwirtschaft zurückkehren wird. Im ersten Jahr ihres Bestehens hat die DIA wichtige Pflöcke für die digitale Zukunft eingeschlagen und wird auch für die nächste Bundesregierung ein wichtiger Treiber und Innovationspartner sein“, so Digitalministerin Elisabeth Udolf-Strobl.

Infrastrukturminister Andreas Reichhardt ergänzt: „Digitalisierung ist ein zentrales Zukunftsthema und betrifft als Querschnittsmaterie sämtliche Lebensbereiche. Erfolgreiche Digitalisierung und Innovationskraft sind neben zentraler Infrastruktur die Grundlagen für Wachstum und Wohlstand der Zukunft. Und gerade hier kommt der Digitalisierungsagentur eine zentrale Ankerfunktion in Österreich zu“.

„Die FFG eint der klare Fokus auf die Digitalisierung. Denn jeder zweite Förder-Euro der FFG wird in Digitalisierungsprojekte investiert und mit der Digitalisierungsagentur wird wertvolle Aufbauarbeit geleistet. Vernetzung ist dabei ein zentraler Faktor für die erfolgreiche digitale Transformation“, so die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner.

Mit Henrike Hügelsberger übernimmt nun eine erfahrene Persönlichkeit die Führung der DIA. Sie ist seit 11 Jahren in der FFG tätig und war zuletzt stellvertretende Leiterin bei der DIA. Sie kennt daher laufende Programme und Initiativen sehr gut und ist bestens in der Community vernetzt. Zitat Andreas Tschas: „Wir haben mit der DIA Neuland in Österreich betreten und uns an den besten Ländern der Welt orientiert. Es waren spannende 13 Monate, in denen wir viel weitergebracht und wichtige Weichen für die künftige Ausrichtung Österreichs gestellt haben. Mit Digital Austria haben wir etwa erstmals eine digitale Dachmarke für Österreich geschaffen. Ich hoffe, dass Digitalisierung auch ein entsprechender Schwerpunkt der nächsten Bundesregierung sein wird.“

Seit dem operativen Start vor etwa einem Jahr steht die Digitalisierungsagentur im „DIA-LOG“ mit der Bundesregierung und der Bevölkerung. Die DIA beschäftigt sich mit aktuellen Digitalisierungsthemen und der Digitalagenda 2030. Neben „Digital Austria“ wurden im Rahmen der DIA in den vergangenen 13 Monaten u.a. erstmals „Digital Innovation Hubs“ in Österreich aufgebaut, sowie eine Community Map der relevanten Einrichtungen etabliert.

 

 

 

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