Geschäftsführender Präsident garantiert Kontinuität der Agenda
Wien (uniko) - Mit 1. Juli legt Rektorin Eva Blimlinger nach eineinhalb Jahren Amtszeit die Präsidentschaft
der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) zurück. Dies wurde durch ihre Kandidatur für
den Österreichischen Nationalrat erforderlich. Rektor Oliver Vitouch, Vorgänger Blimlingers und in der
Folge seit Anfang 2018 uniko-Vizepräsident, wird bis Ende 2019 als geschäftsführender Präsident
fungieren. Das Plenum der uniko hat bereits am vergangenen Montag einen einstimmigen Beschluss hierüber gefasst.
„Eva Blimlinger war die zweite Präsidentin in der nunmehr 108jährigen Geschichte der Österreichischen
Universitätenkonferenz, und die erste überhaupt von einer Kunstuniversität“, hält der geschäftsführende
Präsident Oliver Vitouch fest. „In ihrem steten Einsatz für Österreichs Universitäten und deren
Studierende war und ist sie, wie die Angelsächsin sagen würde, äußerst ‚outspoken‘ – sie nimmt
sich kein Blatt vor den Mund. Ihr charakterlich gefestigter Zugang wird auch die Politik bereichern.“
Für die kommenden Monate sieht Vitouch eine hohe Kontinuität der bisherigen Agenda: „Ziel muss es sein,
an Österreichs Universitäten exzellente Studien- und Forschungsbedingungen zu schaffen und für die
besten jungen Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus aller Welt attraktiv zu werden. Wenn wir da etwa auf die
Niederlande oder auf die Schweiz blicken, dann bleibt offenkundig noch viel zu tun. Es bedarf finanzieller, rechtlicher
und kultureller Entwicklungen, um hier an die europäische Spitze zu gelangen.“
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