uniko-Vorsitz: Vitouch folgt auf Blimlinger

 

erstellt am
01. 07. 19
13:00 MEZ

Geschäftsführender Präsident garantiert Kontinuität der Agenda
Wien (uniko) - Mit 1. Juli legt Rektorin Eva Blimlinger nach eineinhalb Jahren Amtszeit die Präsidentschaft der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) zurück. Dies wurde durch ihre Kandidatur für den Österreichischen Nationalrat erforderlich. Rektor Oliver Vitouch, Vorgänger Blimlingers und in der Folge seit Anfang 2018 uniko-Vizepräsident, wird bis Ende 2019 als geschäftsführender Präsident fungieren. Das Plenum der uniko hat bereits am vergangenen Montag einen einstimmigen Beschluss hierüber gefasst.

„Eva Blimlinger war die zweite Präsidentin in der nunmehr 108jährigen Geschichte der Österreichischen Universitätenkonferenz, und die erste überhaupt von einer Kunstuniversität“, hält der geschäftsführende Präsident Oliver Vitouch fest. „In ihrem steten Einsatz für Österreichs Universitäten und deren Studierende war und ist sie, wie die Angelsächsin sagen würde, äußerst ‚outspoken‘ – sie nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Ihr charakterlich gefestigter Zugang wird auch die Politik bereichern.“

Für die kommenden Monate sieht Vitouch eine hohe Kontinuität der bisherigen Agenda: „Ziel muss es sein, an Österreichs Universitäten exzellente Studien- und Forschungsbedingungen zu schaffen und für die besten jungen Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus aller Welt attraktiv zu werden. Wenn wir da etwa auf die Niederlande oder auf die Schweiz blicken, dann bleibt offenkundig noch viel zu tun. Es bedarf finanzieller, rechtlicher und kultureller Entwicklungen, um hier an die europäische Spitze zu gelangen.“

 

 

 

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