Nächtigungszahlen für den Mai im Burgenland
 weit besser als der österreichische Durchschnitt

 

erstellt am
28. 06. 19
13:00 MEZ

Eisenstadt (büro lr) - Zwei lange Wochenenden, die sich heuer in den Juni verschoben haben, sowie das durchgängig schlechte Maiwetter trüben die Übernächtigungszahlen für den Mai wie erwartet kurzfristig ein. Innovationen und Investments der letzten Zeit garantieren hingegen nach wie vor einen nachhaltigen Erfolgsweg des burgenländischen Tourismus.

Wie zu erwarten gewesen war, trüben die Verschiebung von zwei langen Wochenenden gegenüber 2018, sowie das durchgängig schlechte Wetter die Übernächtigungszahlen für den Mai ein wenig ein. Mit einem Minus von 8,4% laut Statistik Österreich und einem Minus von 3,90% auf Grund unterschiedlicher Berechnungszahlen der Burgenland Statistik liegt das Burgenland dennoch im österreichischen Mittelfeld und weit unter dem österreichischen Durchschnitt von Minus 13%.

Konnten Wien und Niederösterreich noch ein leichtes Plus verzeichnen, liegen alle anderen Bundesländer, die ebenso wie das Burgenland mit den ungünstigen Rahmenbedingungen zu kämpfen hatten, abgesehen von Oberösterreich, weit tiefer im Minus als das Burgenland.

„Die Zahlen legen dar, dass vor allem die Seegemeinden mit dem schlechten Maiwetter zu kämpfen hatten. In diesen Gemeinden fällt das Minus daher leider auch größer aus. Gemeinden, die weniger vom Wetter um den Neusiedlersee abhängig sind, konnten hingegen teilweise sogar ein Plus erwirtschaften“, fasst LR Petschnig die statistischen Werte zusammen.

„Darüber hinaus zeigt sich aber auch, dass sich Investitionen in touristische Betriebe nachweislich auszahlen. Beispielhaft sei hierbei Mönchhof angeführt. Nach dem Umbau und der Wiedereröffnung des Kurhauses Marienkron konnte Mönchhof seine Nächtigungszahlen mehr als verdreifachen. Auch die Ausnützung gegebener Touristenattraktionen wie zum Beispiel Schloss Lockenhaus ist weit weniger anfällig für Schlechtwetter und ein Garant für steigende Nächtigungszahlen“, erklärt LR Petschnig die unterschiedlichen Zahlen einzelner Gemeinden im Vergleich.

„Trotz dieses leider absehbaren Maiergebnisses bin ich fest davon überzeugt, dass Innovationen, wie in den kürzlich präsentierten Regions-Info-Channel in der Golf- und Thermenregion Stegersbach, sowie weiterhin getätigte Förderprojekte unser Tourismusland Burgenland auch weiterhin nachhaltig auf Erfolgskurs halten werden“, schließt LR Petschnig überzeugt.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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