NMS-Schüler lernten den richtigen Umgang mit Geld
Zell am See/Salzburg (lk) - 270 Mädchen und Burschen haben dieser Tage in Zell am See sowie in der
Landeshauptstadt den „Finanzführerschein“ der Schuldenberatung Salzburg erhalten. Damit haben sie sich das
Rüstzeug für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld geholt.
„Beratungseinrichtungen wie die Schuldenberatung bieten Hilfe zur Selbsthilfe und leisten auch wichtige präventive
Arbeit. Dass Jugendliche den richtigen Umgang mit Geld erlernen, ist nicht nur für ihre eigene Zukunft wichtig,
sondern auch für unsere ganze Gesellschaft“, betonte heute Bildungslandesrätin Maria Hutter bei der Verleihung
der „Führerscheine“ im Pinzgau.
Wichtige Präventionsarbeit
Die Aktion ist Teil der Präventionsarbeit der Schuldenberatung an den Neuen Mittelschulen. In vier Modulen
zu jeweils zwei Unterrichtseinheiten erhalten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen Einblick in
unterschiedlichste Finanzthemen. Die Bandbreite reicht von Handy, Internet und Onlineshopping über Bankthemen
wie Privatkonto, Bankkarte und bargeldloser Zahlungsverkehr, bis hin zur Budgetplanung und persönlichen Assoziationen
zum Thema Geld. Die Module werden großteils direkt in der Schule unterrichtet, einzelne Einheiten können
aber auch extern, etwa in Kaufhäusern, abgehalten werde.
Bereits mehr als 3.200 Finanzführerschein-Besitzer
Insgesamt haben in diesem Schuljahr 375 Jugendliche aus 19 Klassen teilgenommen. Der Finanzführerschein an
den NMS wird seit dem Jahr 2013 vom Land Salzburg finanziert. In diesem Zeitraum wurden 3.261 Finanzführerscheine
an Jugendliche aus 36 Schulen im ganzen Bundesland verliehen.
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