Auf der Agenda: Rahmenbedingungen für das „Plastiksackerlverbot“ / Konferenz der Landesumweltreferenten
in Graz
Graz/Salzburg (lk) - Am 28. Juni treffen sich die Landesumweltreferentinnen und –referenten zu ihrer turnusmäßigen
Konferenz in Graz. „Eines der Hauptanliegen wird das Thema Abfallvermeidung sein, insbesondere die dringend notwendige
Reduktion und Vermeidung von Kunststoffabfällen sowie Plastikverpackungen in ganz Österreich“, fasst
Umweltreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn einen der Schwerpunkte des Treffens vorab zusammen.
Zum Thema Müllvermeidung stellt Salzburg konkret folgende Anträge in der Konferenz zur Debatte: Einerseits
sollen die notwendigen österreichweiten Rahmenbedingungen geschaffen werden, um das „Plastiksackerlverbot“
erfolgreich und mit hoher Qualität umsetzen zu können. Weiters geht es um bundesweite Maßnahmen,
um Recyclingprozesse zu verbessern und Produkte so zu gestalten, dass Wiederverwertung auch ermöglicht wird.
Auch ein gemeinsames Vorgehen gegen das achtlose Wegwerfen von Abfällen im Lebensraum, genannt Littering,
wird von Salzburg eingebracht. Darüber hinaus werden Anträge anderer Bundesländer unterstützt,
wie etwa die Ausweitung der Bewilligungspflicht für bestimmte pyrotechnische Gegenstände für den
privaten Bereich.
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