Sozialförderprojekt unterstützt Kinder der Universitätsklinik für Kinder-
und Jugendheilkunde aus armutsgefährdeten Familien
Wien (meduni wien) - Das Projekt „Max & Lara“ unterstützt kranke Kinder aus armutsgefährdeten
Familien, die an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der Medizinischen Universität
Wien/AKH Wien behandelt werden. Mit Hilfe von Förderern reisen PatientInnen mit ihren Familien im Rahmen eines
Pilotprojekts gemeinsam für eine Woche nach Kärnten an den Wörthersee. Für einige der teils
schwer kranken Kinder ist es der erste Urlaub überhaupt. Die Familien werden während des Aufenthaltes
von Sozialarbeiterinnen der Kinderklinik betreut.
„Max & Lara fahren auf Urlaub“ ist eine Initiative der CAPE 10 Stiftung und wird dieses Jahr als Pilotprojekt
erstmals umgesetzt. Ausgewählte Familien, die an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde
der MedUni Wien/AKH Wien betreut werden, erhalten die Möglichkeit auf einen gemeinsamen Erholungsurlaub. Die
Auswahl der Familien wurde von der Kinderklinik nach strengen ärztlichen und sozialökonomischen Richtlinien
vorgenommen.
Während dieser Woche werden die Familien durch zwei Sozialarbeiterinnen der Universitätsklinik für
Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien/AKH Wien betreut. In dieser Woche wird neben Baden im See und Herumtollen
im Garten auch das Thema Sozialarbeit eine wichtige Rolle einnehmen. Durch die Betreuung der Sozialarbeiterinnen
ist es möglich, den Kindern und ihren Familien auch Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung problembelasteter
und krisenhafter Lebenslagen zukommen zu lassen und auch Methoden und Instrumente zu entwickeln, die eine Verbesserung
der Lebenssituation und der Chancengleichheit mit sich bringt.
Die Firma Plasser & Theurer stellt dafür für eine Woche das mit 58 Betten ausgestattete Ferienmitarbeiterhaus
in Pörtschach am Wörthersee zur Verfügung und sorgt für die Verpflegung der Gäste. Weitere
Förderer übernehmen die Reisekosten, diverse Eintrittsgelder oder leisten Sachspenden.
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