Stelzer empfängt Kepler-PreisträgerInnen des Linzer Europagymnasiums Auhof
Weil/Linz (lk) - „Johannes Kepler war eine der herausragendsten Persönlichkeiten Oberösterreichs
und war mit den Menschen in unserem Bundesland stets eng verbunden. Immerhin hat er in unserer Landeshauptstadt
so lange gelebt und geforscht wie in sonst keiner anderen Stadt. Grund genug, dass sich Linz heute Kepler-Stadt
nennt und die Linzer Universität seinen Namen trägt“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer in seinen
Grußworten bei der Kepler-Festveranstaltung zu „400 Jahre Weltharmonik“ im deutschen Weil – der Stadt, der
Geburtsstadt Keplers, die der Kepler-Forscher Konsulent Ing. Erich Meyer persönlich überbrachte.
Bei dieser Veranstaltung wurde auch der internationale Kepler-Preis vergeben, dieser wird alle zwei Jahre für
die 22 Kepler-Gymnasien der Europäischen Union ausgelobt. Auf Initiative von Mentor Erich Meyer nahmen neun
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Oberstufe des Kepler-Europagymnasiums Auhof/Linz mit Unterstützung
ihrer Physikprofessoren an der Ausschreibung teil und kamen mit dem erfolgreichen 2. Platz und einer Siegesprämie
nach Hause.
Die Schülerinnen und Schüler aus Linz tüftelten unter der Obhut ihrer Professoren und Mentor Meyer
drei Monate lang zweimal die Woche an den Nachmittagen an ihrer Aufgabenstellung. Aus dem Film „Armageddon“ wählten
sie drei spezielle Szenen aus, nämlich „Asteroid“, „Koordinaten“ und „Swing-by-Manöver“, die sie nach
dem Wissenstand Keplers mathematisch analysierten.
„Ich freue mich, dass Johannes Kepler nach wie vor das Interesse an der Wissenschaft weckt - vor allem auch bei
jungen Menschen. Um den Standort nachhaltig abzusichern, brauchen wir in Zukunft talentierte Forscherinnen und
Forscher, die sich um die Herausforderungen der Zukunft annehmen und wir Johannes Kepler Gedankenexperimente wagen.
Ich gratuliere den engagierten Schülerinnen und Schülern sowie den Professoren und ihrem Mentor zur erfolgreichen
Platzierung“, so Landeshauptmann Stelzer.
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