Musiklegende STING trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein
Graz (stadt) - Trudie Styler sah blendend aus und war vor ihm im 13.Stock des Styria Media Centers. Sie
beantwortete am 4. Juli einige Fragen. Ein paar jedoch ließ sie für ihren Mann über. Und Gordon
Matthew Thomas Sumner zeigte sich völlig entspannt. Ja, seine Kostüme wechsle er wohl seltener auf der
Bühne als "Kollege" Elton John, der am Tag davor in Graz gastierte. Das wäre nicht so sein
Ding. Wohl aber die Sorge und vielmehr noch das Engagement für Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit
auf dieser Welt. STING ist einfach genial.
Wein und mehr
In Graz war der legendäre Musiker zum ersten Mal und hatte die Stadt gleich auf dem Fahrrad erkundet.
Gespeist wurde in einem Fischlokal und auch viel Wein konsumiert. Nicht irgendeinen, sondern den eigenen, den
STING auch in Graz präsentierte. Er besitzt nämlich seit rund fünf Jahren nahe Florenz das Weingut
"Il Palagio", wo auch Oliven und Honig produziert werden.
Eine schwungvolle Unterschrift
Bevor der 1951 in Wallsend, im Nordosten England geborene Summer Richtung Bühne verschwand, trug er sich
noch ins Goldene Buch der Stadt Graz ein. Schwungvoll und guter Laune setzte er seine Unterschrift unter die vorbereiteten
Zeilen. Als Geschenk überreichte ihm Bürgermeister Siegfried Nagl eine Sunnybag, die der Umweltschützer
gerne annahm. Von Landeshauptmann Herman Schützenhöfer gab es eine Harmonika aus der Steiermark, in die
"STING" eingraviert wurde. Das freute den Musiker besonders. Gleich wurde "Englishman in New York"
(1987) darauf angestimmt.
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