EU-Förderungen: vom Burgenland lernen

 

erstellt am
04. 07. 19
18:00 MEZ

Senatoren aus Frankreich auf Besuch im Burgenland – Ländliche Entwicklung und EU-geförderte Projekte im Fokus
Eisenstadt (blms) - Eine Delegation französischer Senatoren stattete im Rahmen ihres Aufenthaltes im Burgenland Landeshauptmann Hans Peter Doskozil am 4. Juli einen Besuch ab. Hintergrund der Reise war das große Interesse der Senatoren an der ländlichen Entwicklung und an den EU-geförderten Projekten im Burgenland. Nach Vorträgen von Vertretern der Abteilung für ländliche Entwicklung, des Regionalmanagement und der Wirtschaft Burgenland stand eine Besichtigung des EU-geförderten Hotelprojekts „Katamaran“ in Rust auf dem Programm.

„Wie das Burgenland EU-Förderungen für die ökonomische, beschäftigungspolitische und soziale Entwicklung des Landes einsetzt, hat europaweit große Beachtung und Anerkennung gefunden und gilt in der EU - natürlich auch in Frankreich - als Modell und beispielhaft. Kaum eine EU-Ziel-1-Region konnte so sehr von den Fördermitteln profitieren – und was dabei ganz wesentlich ist: Diese Entwicklung kommt auch bei den Menschen an“, sagte Doskozil.

Neben der konkreten Abwicklung von EU-Förderprojekten galt das besondere Interesse der Senatoren der ländlichen Entwicklung und der Organisation des Bildungs- und Gesundheitswesens im Burgenland. Angesprochen wurden im Gespräch und in der Diskussion mit dem Landeshauptmann auch die Problemfelder Landflucht und der Mangel an niedergelassenen Ärzten in strukturschwächeren Regionen. Doskozil bezeichnete die Aufrechterhaltung der sozialen Infrastruktur als wichtige Maßnahme im Bestreben, die Menschen in der Heimat zu halten, ihnen eine Identität und Zukunftsperspektive zu geben. Die Senatoren bedankten sich für die offenen Worte und die wertvolle Diskussion mit Landeshauptmann Doskozil.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt" widmet Ihnen PaN – Partner aller Nationen

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at