Eisenstadt schließt Partnerschaft mit Militärkommando

 

erstellt am
04. 07. 19
18:00 MEZ

Gründungsfeier in der Fußgängerzone
Eisenstadt (magistrat) - Das Militärkommando Burgenland und die Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt begründeten am 3. Juli ihre Partnerschaft im Rahmen eines Festakts in der Fußgängerzone. Militärkommandant Brigadier Gernot Gasser und Bürgermeister Thomas Steiner unterzeichneten gemeinsam die Partnerschaftsurkunde.

Mit der Eröffnung der Martinkaserne 1858 wurde die Freistadt Eisenstadt zum Garnisonsstandort. Der wunderschöne Bau im neoromanischen-maurischen Stil ist schon von weitem erkennbar und gehört seit der Kaiserzeit zu den Baudenkmälern der burgenländischen Landeshauptstadt.

Nach Begründung des Bundesheeres im Jahre 1920 wurde stets ein guter Kontakt zwischen der Freistadt und dem Bundesheer gepflegt. Diese langjährige Verbundenheit mündete nun in eine offizielle Partnerschaft zwischen dem Militärkommando Burgenland und der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt.

Gute Zusammenarbeit über Jahrzehnte
"Die Stadt und das Militärkommando sind schon viele Jahre und Jahrzehnte freundschaftlich verbunden. Es gab in den vergangenen Jahren zahlreiche Berührungspunkte mit dem Militärkommando und stets war die Zusammenarbeit höchst professionell und kameradschaftlich sowie von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt", freut sich Bürgermeister Thomas Steiner.

Die Partnerschaft wurde im Rahmen eines Festakts vor dem Rathaus offiziell besiegelt. Bürgermeister Thomas Steiner und Militärkommandant Gernot Gasser unterzeichneten gemeinsam die Partnerschaftsurkunde und tauschten im Anschluss Geschenke aus: Während sich die Vertreter der Stadt über ein Gemälde der Kaserne freuen konnten, wird das Militärkommando im Herbst einen neuen städtischen Baum in der Kaserne pflanzen.

Erste Früchte trug die Partnerschaft schon vor ihrer offiziellen Gründung: Ende April Mai führte die neue Route des Eisenstädter Stadtlaufs erstmals durch das Kasernengelände. Auch in den kommenden Jahren soll die attraktive 5km-Route durch das Gelände führen, dass sonst nicht für jedermann frei zugänglich ist. Weitere Kooperationen zwischen Stadt und Militärkommando sind bereits geplant. So wird der Garnisonsübungsplatz beim St. Georgener Schauerkreuz wieder während der Rekrutenausbildung genutzt - die entsprechende Vereinbarung wurde ebenfalls während des Festakts unterfertigt.

Im Bereich des Katastrophenschutzes unterstützt das Bundesheer den Krisenstab des Magistrats bei Schulungen und Planspielen mit ihrer Expertise. Auch gemeinsame Veranstaltungen (zum Beispiel mit der Militärmusik) sowie die Nutzung der Leichtathletikanlage durch das Bundesheer sind Teil der Partnerschaft.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.eisenstadt.at

 

 

 

 

 

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