Innsbrucker Delegation tauschte sich mit dem Stadtpräsidenten aus Krakau aus
Krakau/Innsbruck (ikm) -Mitglieder des Innsbrucker Stadtsenats und Gemeinderats besuchten vor Kurzem die
Partnerstadt Krakau in Polen. Die durch Jahre gewachsene Freundschaft profitiert vom gegenseitigen Austausch in
verschiedenen Bereichen des städtischen Lebens, mit VertreterInnen der polnischen Stadt wurde diese nun gelebt.
Voneinander profitieren
„Unsere beiden Städte verbindet vieles, unter anderem der jeweils gute Ruf als Universitätsstadt. Bei
dem Treffen Ende Juni konnten wir konstruktive Gespräche über die weitere Zusammenarbeit führen“,
berichtet Bürgermeister Georg Willi. Gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtsenats und VertreterInnen des Gemeinderats
besichtigte er die Altstadt, einen revitalisierten Stadtteil und mehrere Museen. Die für Städtepartnerschaften
zuständige Vizebürgermeisterin, Mag.a Christine Oppitz-Plörer, ergänzt Willis Bericht: „Mit
Krakau pflegen wir mittlerweile eine sehr lange Freundschaft. Bereits 1998 wurde die Partnerschaft geschlossen.
Durch Schul- und Stipendienprogramme sowie Teilnahmen an verschiedenen Märkten ist dieses Miteinander sehr
lebendig.“ Besonders im kulturellen Bereich profitieren Innsbruck und Krakau voneinander.
Während der Städtereise kam es auch zu einem Treffen mit Stadtpräsident Jacek Majchrowski. Bürgermeister
Willi, Vizebürgermeisterin Oppitz-Plörer, Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl, Stadtrat Rudi Federspiel
sowie Alt-Vizebürgermeister Eugen Sprenger nutzten die Gelegenheit, um über Gemeinsamkeiten und zukünftige
Projekte zu sprechen. Im Gepäck bei der Rückreise hatte die Innsbrucker Delegation jede Menge Eindrücke
und Ideen für die weitere Intensivierung der Freundschaft mit Polen.
Sieben Partnerschaften
Eine Städtepartnerschaft dient dem kulturellen und wirtschaftlichen Austausch und gegenseitiger Unterstützung.
Die Tiroler Landeshauptstadt pflegt daher Freundschaften zu insgesamt sieben Städten in Europa und den USA.
Neben Delegationsreisen ist dieser Austausch auch hierzulande für InnsbruckerInnen spür- und erlebbar.
Ein Beispiel dafür ist das bevorstehende New-Orleans-Festival.
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