Sergio Mattarella und Alexander Van der Bellen entdeckten das italienische Flair der Salzburger
Innenstadt
Rom/Wien/Salzburg (lk) - Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella ist am 2. Juli in
Salzburg mit seinem österreichischen Amtskollegen Alexander Van der Bellen zusammengetroffen. Ein Rundgang
durch die Altstadt, gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bürgermeister Harald Preuner, bildete
den Abschluss des zweitägigen Staatsbesuchs in Österreich.
Eine Stippvisite in Mozarts Geburtshaus stand am Beginn des Spaziergangs durch die Altstadt, aufgrund ihrer an
italienische Vorbilder angelehnten Architektur auch als „Rom des Nordens“ bezeichnet. Mattarella, der den Besuch
in Begleitung seiner Tochter Laura und von Außenminister Enzo Moavero Milanese absolviert, besichtigte Mozarts
Originalgeigen und trug sich in das Ehrenbuch der Internationalen Stiftung Mozarteum ein.
Café, Prunk und barocke Baukultur
Auch ein Besuch beim Traditionscafé Tomaselli durfte nicht fehlen. In der Salzburger Residenz wurde der
Staatsgast durch die Prunkräume geführt und ließ von der Aussichtsterrasse beim Nordturm des Doms
den Blick auf das als UNESCO-Weltkulturerbe geschützte barocke Ensemble des Dombezirks schweifen.
Musikgenuss im Dom
Im Salzburger Dom, 1628 nach Plänen des italienischen Architekten Santino Solari, vollendet, standen die Besichtigung
des Rupertuskreuzes im Dommuseum sowie im Beisein von Erzbischof Franz Lackner ein kleines Konzert auf zwei Orgeln
der Kathedrale auf dem Programm.
Ofenfrisches Brot zum Abschied
Zum Aufbruch aus der Mozartstadt gab es noch eine Wegzehrung in Form eines Brotlaibs aus der Stiftsbäckerei
St. Peter. Flankiert von einem Ehrenspalier des Bundesheers verabschiedete Landeshauptmann Wilfried Haslauer den
hohen Staatsgast anschließend auf dem Salzburger Flughafen. Zwei Eurofighter geleiteten die Sondermaschine
des Präsidenten bis zur Staatsgrenze.
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