Als Region in unmittelbarer Nähe zu den zwei größten Städten Österreichs
und als Grenzregion zu Osteuropa bieten sich dem Wirtschaftsstandort Burgenland Entwicklungsmöglichkeiten,
von welchen andere Regionen nicht einmal zu träumen wagen
Eisenstadt (büro lr) - Wie ein neuer Forschungsbericht der Akademie der Wissenschaft belegt, verlagern
sich neue Innovationszentren zunehmend von den Städten auch in Regionen, die früher oft wenig schmeichelhaft
als „Provinz“ bezeichnet wurden. Der Begriff der Regionalität wird auch für große Unternehmen immer
wichtiger, bietet Chancen und Möglichkeiten, die zunehmend in den Mittelpunkt wirtschaftlicher Interessen
und Überlegungen rücken.
„Vor allem große Unternehmen investieren in die interne Weiterbildung, ´weiche Standortfaktoren´
wie hohe Lebensqualität, aber auch praktische Erwägungen wie ein größerer Schutz vor Konkurrenz
und Marktbeobachtung spielen für Firmen eine zunehmend größere Rolle in deren wirtschaftlichen
Überlegungen. Gleichzeitig bleiben sie aber auch vernetzt mit klassischen Universitätsstädten. Alles
in allem ein geradezu perfektes Melangegemenge für den Wirtschaftsstandort Burgenland“, erklärt LR Petschnig.
„Bereits im letzten Jahr konnte die Firma Lumitech in Jennersdorf einen großen Coup mit Philips landen. Als
innovatives Unternehmen, spezialisiert auf intelligente Beleuchtungssysteme LED, konnte mit Philips ein Lizenzvertrag
für die weltweite Nutzung der in Jennersdorf entwickelten Technologien abgeschlossen werden“, weist LR Petschnig
auf bereits erfolgte Entwicklungen hin.
„Erst kürzlich konnte die Firma Melecs aus Siegendorf die Silbermedaille für den Exportpreis 2019 erringen.
Die Firma Melecs hat sich in nur 10 Jahren zum größten unabhängigen Elektronics-Manufacturing-Dienstleister
in Österreich entwickelt“, kann LR Petschnig auf weitere Erfolge heimischer Betriebe verweisen.
„Als Wirtschaftsstandort werden wir auch durch den vorangetriebenen Ausbau der Infrastruktur für Unternehmen
immer interessanter. Vor allem der Ausbau der Verkehrswege muss in diesem Zusammenhang genannt werden. Gute Infrastruktur
sowie ein hochrangiges Verkehrsnetz sind für einen hoch entwickelten Wirtschaftsstandort wie das Burgenland
essenziell. Aus diesem Grund bin ich als verantwortlicher Wirtschaftspolitiker an einer Optimierung der Infrastruktur
in unserem Heimatland sowie an der wirtschaftlichen Anbindung des Burgenlandes an wichtige Wachstumsmärkte
sehr interessiert“, verweist LR Petschnig auf seinen altbekannten Standpunkt.
„Unser Ziel ist es natürlich weiterhin, gegebene Möglichkeiten und neue Entwicklungen sowie Rahmenbedingungen
bestmöglich zu nutzen, Firmen sinn- und planvoll zu begleiten und zu fördern, als auch weiterhin in Infrastrukturprojekte
zu investieren. Durch diese gezielten Herangehensweisen stehen dem Wirtschaftsstandort Burgenland Tür und
Tor offen, um für Generationen Innovation, Fortschritt, und Wohlstand für alle zu gewährleisten“,
schließ LR Petschnig.
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