für seine Lebensleistung zur Sicherung und Ausbau des Standortes Oberösterreich
Linz (lk) - Am 3. Juli hat Voest-Generaldirektor Dr. Wolfgang Eder seine Funktion an seinen Nachfolger,
Dr. Herbert Eibensteiner, übergeben. „Das Land Oberösterreich ist Generaldirektor Eder durch seine Lebensleistung
zu großem Dank verpflichtet“, erklärt dazu Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. Wolfgang Eder habe
durch seine Internationalisierungsstrategie „dem gesamten Wirtschaftsstandort Oberösterreich in der Welt einen
Namen gemacht“.
Dass in der Ära Eder bei der Voest alle Vektoren immer auf Wachstum gestanden sind, zeigt allein die Entwicklung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Waren es bei seinem Amtsantritt im Jahr 2004 noch 23.000 Mitarbeiter, sind
es heute weltweit 52.000.
Internationalisieren und ein klares Bekenntnis zum Standort Oberösterreich seien für Wolfgang Eder niemals
ein Widerspruch gewesen. Im Gegenteil: Gerade durch seinen starken Auftritt auf den Weltmärkten sei es gelungen,
den Standort Linz abzusichern. „Dass zum Absichern auch noch kräftige Ausbauschritte im Linzer Werk gekommen
sind, ist ebenfalls fest mit dem Namen Wolfgang Eder verbunden“, so der Landeshauptmann.
„Wolfgang Eder hat als Vorstandschef maßgeblich dazu beigetragen, dass die voestalpine zu dem Unternehmen
geworden ist, als das es sich heute präsentiert: Ein international erfolgreicher Leitbetrieb mit einer starken
Verwurzelung in Oberösterreich. Wolfgang Eder war über die Interessen seines Unternehmens hinaus immer
auch die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich ein besonderes Anliegen und er hat sich
dabei stets als verlässlicher und konstruktiver Partner der Landespolitik erwiesen“, spricht auch Wirtschafts-Landesrat
Markus Achleitner seinen Dank aus.
Mit Herbert Eibensteiner sei heute ein bestens eingearbeiteter Kenner der voestalpine zum neuen Vorstandsvorsitzenden
gewählt worden, sind sich LH Stelzer und LR Achleitner sicher. Er übernehme das Unternehmen in einer
wichtigen Phase der Veränderung, in der die voestalpine einmal mehr Verantwortung, aber vor allem auch Weitblick
und Innovationsgeist beweise: „Mit ihren Forschungen zur Erzeugung von ‚grünem‘ Wasserstoff treibt die voestalpine
die Dekarbonisierung der Stahlindustrie wesentlich voran und leistet einen essentiellen Beitrag zur Standortsicherheit“,
betonen Landeshauptmann Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
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