Zum Semesterende gehören Zeugnisse und Noten. Studierende der FH Burgenland werden dabei
nicht nur von ihren Professoren benotet. Auch Unternehmen loben die Zusammenarbeit mit den Studenten in höchsten
Tönen
Pinkafeld/Eisenstadt (fh) - Ein Studium an einer Fachhochschule ist sehr paxisorientiert. Das liegt nicht
nur an den vielen Experten und Praktikern in der Lehre. Vollzeitstudierende in allen Bachelorstudiengängen
verbringen außerdem bis zu vier Monate in Unternehmen oder relevanten Organisationen und qualifizieren sich
damit für den späteren Traumjob. Ihre Betreuer vor Ort melden sich dabei durchwegs positiv zu Wort und
sind von Engagement und Können der Studierenden begeistert. Nicht selten winkt gleich nach dem Praktikum eine
Fixanstellung.
Jobangebote und viel Lob für Praktikanten
Johannes Bauer, Manager der S+B Gruppe und selbst ehemaliger Student der FH Burgenland, machte mit einer Praktikantin
aus dem Studiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen beste Erfahrungen. Studierende dieses Bachelorstudiengangs
verbringen ihr Praktikum in einem Land Zentral-Osteuropas, in diesem Fall in Tschechien. „Wir hätten die Studentin
gerne gleich bei uns langfristig aufgenommen, aber sie möchte noch einen Masterstudiengang absolvieren. Somit
werden wir auf sie warten“, versichert er.
Ähnlich souverän konnten Studierende der technischen Studiengänge aus dem Department Energie-Umweltmanagement
ihren „Chef auf Zeit“ bei Magna in Graz von ihren Kenntnissen überzeugen. „Ich hatte nur gute Erfahrungen,
man konnte den Praktikanten der FH Burgenland immer mit ruhigem Gewissen eine größere Aufgabe übergeben,
das Ergebnis hat immer die Erwartungen erfüllt“, bestätigt Markus Binder, Energy Manager Europe bei Magna
International und spricht damit unter anderem über seine ehemalige Praktikantin Carina Halper. Diese bestätigt:
„Mein Berufspraktikum absolvierte ich in der Abteilung „Energieplanung – Facility Management“ bei Magna Steyr,
Graz. Es war eine sehr tolle Chance für mich, mein Wissen aus dem Studium praxisorientiert anzuwenden und
auf selbständiger Basis ein Energieprognosetool für ein Unternehmen dieser Größe zu entwickeln.“
Viel Lob kommt auch aus dem Ausland. Kiril Yanchev von der Raiffeisenbank in Sofia, Bulgarien, schreibt: „Ehrlich
gesagt, eine Praktikantin wie diese bei uns zu haben, war ein echtes Geschenk. Sie half uns sehr und wir hatten
einen sehr konstruktiven Austausch mit ihr. Wir sind sehr an einer weiteren Zusammenarbeit mit ihrer großartigen
Hochschule interessiert.“
„Neben ihren Noten werden den Studierenden der FH Burgenland mit Sicherheit genau diese praktischen Erfahrungen
und der gute Eindruck, den sie bei Arbeitgebern im In- und Ausland hinterlassen konnten, auf ihrem weiteren Weg
helfen“, ist Birgit Rivalta, Praktikumskoordinatorin der FH Burgenland, überzeugt.
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