Landtagspräsident Sonderegger beim Treffen der Bruderschaft St. Christoph in Tirol
St. Christoph am Arlberg/Bregenz (vlk) - Beim traditionellen „Bruderschaftssonntag“ am 14. Juli in
St. Christoph am Arlberg standen erneut gelebte Nächstenliebe und der ehrenamtliche Einsatz für die Mitmenschen
im Mittelpunkt. Landtagspräsident Harald Sonderegger lobte das außergewöhnliche Engagement der
Mitglieder und dankte der Vereinigung für ihren beispielhaften Einsatz zum Wohle Notleidender.
„Die Bruderschaft bietet Rückhalt und Unterstützung für jene, die dringend Hilfe brauchen. Wer
gerade einen schweren Weg gehen muss, findet hier sichere Zuflucht“, lobte der Landtagspräsident das Engagement
der Bruderschaft:
Die vor nunmehr 633 Jahren gegründete Initiative stellt heute mit über 22.500 Mitgliedern – darunter
rund 1.400 Aktive aus Vorarlberg – eine der größten rein karitativen Vereinigungen des Alpenraumes
dar. Die Bruderschaft St. Christoph ist getragen von Menschen, die überzeugt sind, dass sie einen Unterschied
machen können, wenn sie sich mit großem Engagement für andere einsetzen, wie Sonderegger festhielt:
„In dieser Vereinigung wird Nächstenliebe gelebt. Sie garantiert schnelle und unbürokratische Hilfe und
ist damit ein wichtiger Partner des Landes Vorarlberg: Gemeinsam stellen wir sicher, dass niemand zurückgelassen
wird!“ Auf die Leistungsbilanz kann die Bruderschaft sehr stolz sein, betonte der Landtagspräsident: „700.000
Euro wurden allein im vergangenen Jahr an Bedürftige gegeben – und das Ziel von insgesamt 20 Millionen Spendengeldern
wird voraussichtlich bereits 2020/2021 erreicht werden.“
Die Bruderschaftswoche fand mit dem alljährlichen Festgottesdienst und der Fahrzeugsegnung ihren Höhepunkt
und Abschluss. Als Vertreter des Landes Vorarlberg dankte Sonderegger der Bruderschaft St. Christoph, namentlich
Bruderschaftsmeister Adi Werner und seiner Gattin Gerda, allen Mitgliedern und Gönnern für das große
Engagement.a
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