Prominente Gäste beim Premierenabend
St. Margarethen/Eisenstadt (esterhazy) - Dieses Spektakel verfolgten zahlreiche prominente Gäste, unter
anderem Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit Freundin Julia, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig mit
Gattin Irmtraud, der Eisenstädter Bürgermeister Thomas Steiner mit Gattin Andrea, Gastgeber Stefan und
Agnes Ottrubay, Daniel Serafin, Künstlerischer Direktor der Oper im Steinbruch, mit seiner Schwester Martina
Serafin, Geschäftsführer der Arenaria GmbH, Karl Wessely mit Gattin Gabriele, Rudolf Schwarz, Geschäftsführer
Esterhazy Betriebe, Ex-Kanzler Franz Vranitzky mit Frau Christine und Tochter Claudia, Ex-Vizekanzlerin Susanne
Riess, die ehemaligen MinsterInnen Elisabeth Köstinger mit Lebensgefährte Thomas Kassl, Gernot Blümel,
Juliane Bogner-Strauß mit Ehemann Erik Bogner, Karin Kneissl mit Gatte Thomas Meislinger, Karl Blecha mit
Gattin Rosi, Werner Fasslabend mit Frau Martina, Schauspieler – und Vater – Peter Simonischek mit seiner Frau
Brigitte Karner, Vienna Insurance Group CEO Elisabeth Stadler mit Ehemann Robert, Schauspielerin und Autorin, Konstanze
Breitebner mit Ehemann und Autor Peter Mazzuchelli, KHM Direktorin Sabine Haag, Direktorin des Jüdischen
Museums, Danielle Spera, Kunstsammler Karl-Heinz und Agnes Essl, Ex-Botschafterin Helene van Damm, Diva Birgit
Sarata, die Moderatorinnen Barbara Karlich und Maggie Entenfellner , ORF III Chef Peter Schöber, Bildungs-Experte
Andreas Salcher, Anwalt Manfred Ainedter, ORF-Korrespondentin Hannelore Veit mit Ehemann Didier Fauqueux, Life-Ball
Gründer Gery Keszler, Thomas Schäfer-Elmayer und Gattin Christine Zach, Wien Holding Chef Kurt Gollowitzer,
Verlegerin Katarzyna Lutecka (Amalthea), UnternehmerInnen Doris Felber und Kurt Mann, die „Interspot-Familie“ Inge,
Purzl, Niki und Sandra Klingohr, Model Evelyn Rillé mit Ehemann, Erbin Kathi Stumpf mit Begleitung sowie
Mime Felix Dvorak und seine Elisabeth.
Erstklassige Besetzung
Für einen einzigartigen Abend sorgte die erstklassige und internationale Besetzung der Oper: Als großer
Sympathieträger in Mozarts „Die Zauberflöte“ durfte Max Simonischek in neuer Dimension seiner großen
Liebe zur Musik nachgehen, und voller Elan einen Papageno, ganz im Sinne von Librettist Emanuel Schikaneder, kreieren.
Doch was wäre Papageno ohne Papagena? Theresa Dax begeisterte mit bester Intonation und großer Ausstrahlung
als Gegenpart zum beliebten Vogelfänger. Mit Ana Maria Labin stand eine ausgewiesene Mozart-Spezialistin als
Pamina auf der Bühne, ihr zur Seite Attilio Glaser als international gefragter Tamino. Absoluter Höhepunkt
klassischer Gesangskunst wurde von der Königin der Nacht geboten, die bei Danae Kontora in bewährten
Händen lag. Ihrem Gegenspieler Sarastro wurde Luke Stoker (der schon als Sparafucile in „Rigoletto“ 2017 im
Steinbruch einen großen Erfolg feierte) die nötige Basstiefe verliehen. Daneben standen viele weitere
international gefragte SängerInnen auf der großen Steinbruchbühne: Elizabeth Reiter, Nina Tarandek
und Maria-Luise Dreßen in den Rollen der 3 Damen, sowie Keith Bernard Stonum als Monostatos, Michael McCown
als Priester und Uwe Schenker-Primus in der Rolle des Sprechers.
Internationales Leading-Team
Großen Applaus erhielt das „Leading Team“ – Regie, Bühnenbild, Kostüme, Lichtkunst – für
die atemberaubende künstlerische Gestaltung. Carolin Pienkos und Cornelius Obonya näherten sich als Regie-Duo
der „Zauberflöte“ ganz aus dem Geiste Mozarts, in dem sie die Frage nach der Ursache des tiefen Konflikts
zwischen Tag und Nacht, Frauen und Männern, Urtümlichem und geistig Aufgeklärtem, Tradition und
Moderne stellten. Das Regie-Team formulierte den unbedingten Glauben an die Überwindung aller menschlichen
Konflikte und Kämpfe. Man kann so auch einen Widerhall des Steinbruchs und seiner Geschichte spüren:
Hier wurde gearbeitet, Rohmaterial für große Bauwerke geschaffen. Mensch und Natur waren manchmal im
Gegensatz, dann wieder im Einklang miteinander. Wir sehen das Ergebnis: ein respektvolles Geben und Nehmen, in
dem der Mensch sich seiner Natur in Demut und Dankbarkeit nähert.
Dieser Gedanke kann auch zentral für Wolfgang Amadeus Mozart stehen. Seine Oper verbindet Leichtigkeit und
Tiefgang, Verspieltheit und Würde, Kindliches und Reifes auf unnachahmliche Art. Volkstheater wollte „Die
Zauberflöte“ sein, im besten und wahrsten Sinn des Wortes, aber diese Oper ist auch mehr: Sie will den Menschen
zur Menschlichkeit führen. Mozarts Meisterwerk wird uns in der unvergleichlichen Atmosphäre des Steinbruchs
von St. Margarethen Abend für Abend lebendig und gegenwärtig werden. Die Aufführung regt nicht nur
zum Nachdenken an, sondern unterhält auch bestens.
Mit dem Dirigenten Karsten Januschke kehrte ein „alter Bekannter“ in den Steinbruch St. Margarethen zurück.
Nach Donizettis „Liebestrank“ 2016 dirigierte er „Die Zauberflöte“ mit einem Ensemble junger SpitzensängerInnen,
die ihre Rollen auf vielen Bühnen der Welt bereits glaubhaft verkörpert haben. Wie schon in den letzten
Jahren stand mit dem Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh ein herausragender und bewährter
Klangkörper auf der Margarethener Bühne, musikalisch begleitet vom Orchester der Budapester Philharmonischen
Gesellschaft.
Weitere Vorstellungstermine:
Juli: 11., 12., 13., 19., 20., 25., 26., 27., 28.
August: 2., 3., 8., 9., 10., 15., 16., 17.
Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Dauer: ca. 3,5 Std. inklusive Pause
Preise: € 33 bis € 145
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