Große Begeisterung bei der Premiere von
 Mozarts Zauberflöte im Steinbruch St. Margarethen

 

erstellt am
11. 07. 19
13:00 MEZ

Prominente Gäste beim Premierenabend
St. Margarethen/Eisenstadt (esterhazy) - Dieses Spektakel verfolgten zahlreiche prominente Gäste, unter anderem Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit Freundin Julia, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig mit Gattin Irmtraud, der Eisenstädter Bürgermeister Thomas Steiner mit Gattin Andrea, Gastgeber Stefan und Agnes Ottrubay, Daniel Serafin, Künstlerischer Direktor der Oper im Steinbruch, mit seiner Schwester Martina Serafin, Geschäftsführer der Arenaria GmbH, Karl Wessely mit Gattin Gabriele, Rudolf Schwarz, Geschäftsführer Esterhazy Betriebe, Ex-Kanzler Franz Vranitzky mit Frau Christine und Tochter Claudia, Ex-Vizekanzlerin Susanne Riess, die ehemaligen MinsterInnen Elisabeth Köstinger mit Lebensgefährte Thomas Kassl, Gernot Blümel, Juliane Bogner-Strauß mit Ehemann Erik Bogner, Karin Kneissl mit Gatte Thomas Meislinger, Karl Blecha mit Gattin Rosi, Werner Fasslabend mit Frau Martina, Schauspieler – und Vater – Peter Simonischek mit seiner Frau Brigitte Karner, Vienna Insurance Group CEO Elisabeth Stadler mit Ehemann Robert, Schauspielerin und Autorin, Konstanze Breitebner mit Ehemann und Autor Peter Mazzuchelli, KHM Direktorin Sabine Haag, Direktorin des Jüdischen Museums, Danielle Spera, Kunstsammler Karl-Heinz und Agnes Essl, Ex-Botschafterin Helene van Damm, Diva Birgit Sarata, die Moderatorinnen Barbara Karlich und Maggie Entenfellner , ORF III Chef Peter Schöber, Bildungs-Experte Andreas Salcher, Anwalt Manfred Ainedter, ORF-Korrespondentin Hannelore Veit mit Ehemann Didier Fauqueux, Life-Ball Gründer Gery Keszler, Thomas Schäfer-Elmayer und Gattin Christine Zach, Wien Holding Chef Kurt Gollowitzer, Verlegerin Katarzyna Lutecka (Amalthea), UnternehmerInnen Doris Felber und Kurt Mann, die „Interspot-Familie“ Inge, Purzl, Niki und Sandra Klingohr, Model Evelyn Rillé mit Ehemann, Erbin Kathi Stumpf mit Begleitung sowie Mime Felix Dvorak und seine Elisabeth.

Erstklassige Besetzung
Für einen einzigartigen Abend sorgte die erstklassige und internationale Besetzung der Oper: Als großer Sympathieträger in Mozarts „Die Zauberflöte“ durfte Max Simonischek in neuer Dimension seiner großen Liebe zur Musik nachgehen, und voller Elan einen Papageno, ganz im Sinne von Librettist Emanuel Schikaneder, kreieren. Doch was wäre Papageno ohne Papagena? Theresa Dax begeisterte mit bester Intonation und großer Ausstrahlung als Gegenpart zum beliebten Vogelfänger. Mit Ana Maria Labin stand eine ausgewiesene Mozart-Spezialistin als Pamina auf der Bühne, ihr zur Seite Attilio Glaser als international gefragter Tamino. Absoluter Höhepunkt klassischer Gesangskunst wurde von der Königin der Nacht geboten, die bei Danae Kontora in bewährten Händen lag. Ihrem Gegenspieler Sarastro wurde Luke Stoker (der schon als Sparafucile in „Rigoletto“ 2017 im Steinbruch einen großen Erfolg feierte) die nötige Basstiefe verliehen. Daneben standen viele weitere international gefragte SängerInnen auf der großen Steinbruchbühne: Elizabeth Reiter, Nina Tarandek und Maria-Luise Dreßen in den Rollen der 3 Damen, sowie Keith Bernard Stonum als Monostatos, Michael McCown als Priester und Uwe Schenker-Primus in der Rolle des Sprechers.

Internationales Leading-Team
Großen Applaus erhielt das „Leading Team“ – Regie, Bühnenbild, Kostüme, Lichtkunst – für die atemberaubende künstlerische Gestaltung. Carolin Pienkos und Cornelius Obonya näherten sich als Regie-Duo der „Zauberflöte“ ganz aus dem Geiste Mozarts, in dem sie die Frage nach der Ursache des tiefen Konflikts zwischen Tag und Nacht, Frauen und Männern, Urtümlichem und geistig Aufgeklärtem, Tradition und Moderne stellten. Das Regie-Team formulierte den unbedingten Glauben an die Überwindung aller menschlichen Konflikte und Kämpfe. Man kann so auch einen Widerhall des Steinbruchs und seiner Geschichte spüren: Hier wurde gearbeitet, Rohmaterial für große Bauwerke geschaffen. Mensch und Natur waren manchmal im Gegensatz, dann wieder im Einklang miteinander. Wir sehen das Ergebnis: ein respektvolles Geben und Nehmen, in dem der Mensch sich seiner Natur in Demut und Dankbarkeit nähert.

Dieser Gedanke kann auch zentral für Wolfgang Amadeus Mozart stehen. Seine Oper verbindet Leichtigkeit und Tiefgang, Verspieltheit und Würde, Kindliches und Reifes auf unnachahmliche Art. Volkstheater wollte „Die Zauberflöte“ sein, im besten und wahrsten Sinn des Wortes, aber diese Oper ist auch mehr: Sie will den Menschen zur Menschlichkeit führen. Mozarts Meisterwerk wird uns in der unvergleichlichen Atmosphäre des Steinbruchs von St. Margarethen Abend für Abend lebendig und gegenwärtig werden. Die Aufführung regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern unterhält auch bestens.

Mit dem Dirigenten Karsten Januschke kehrte ein „alter Bekannter“ in den Steinbruch St. Margarethen zurück. Nach Donizettis „Liebestrank“ 2016 dirigierte er „Die Zauberflöte“ mit einem Ensemble junger SpitzensängerInnen, die ihre Rollen auf vielen Bühnen der Welt bereits glaubhaft verkörpert haben. Wie schon in den letzten Jahren stand mit dem Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh ein herausragender und bewährter Klangkörper auf der Margarethener Bühne, musikalisch begleitet vom Orchester der Budapester Philharmonischen Gesellschaft.

Weitere Vorstellungstermine:
Juli: 11., 12., 13., 19., 20., 25., 26., 27., 28.
August: 2., 3., 8., 9., 10., 15., 16., 17.
Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Dauer: ca. 3,5 Std. inklusive Pause
Preise: € 33 bis € 145

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.operimsteinbruch.at

 

 

 

 

 

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