21 junge Erwachsene starten in ihren freiwilligen Auslandsdienst mit VOLONTARIAT bewegt. Bundespräsident
Alexander Van der Bellen hat sie am 9. Juli offiziell verabschiedet.
Wien (volotariat) - Diesen Sommer wagen 21 junge Erwachsene über VOLONTARIAT bewegt – eine Initiative
von Jugend Eine Welt und den Salesianern Don Boscos - den mutigen Schritt in ihren Freiwilligendienst im Ausland.
Am 6. Juli wurden wurden sie mit einem stimmungsvollen Fest im Beisein ihrer Familien, Freundinnen und Freunde
in ihr Volontariat entsandt. Die Freiwilligen werden in Kinder- und Jugendsozialprojekten der Salesianer Don Boscos
in Afrika, Asien oder Lateinamerika tätig sein. Sie widmen zehn bis zwölf Monate ihres Lebens dem Wohl
von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Zwischen Sportplatz, Schule, Jugendzentrum und Chorprobe setzen sie
ihre Fähigkeiten und Talente vielseitig und kreativ ein. Dabei erleben sie auch, wie bereichernd interkultureller
Austausch für die eigene Lebensgestaltung sein kann.
Entsendung durch den Bundespräsidenten
Schon zum dritten Mal waren die Freiwilligen von VOLONTARIAT bewegt zu Gast in der Hofburg und wurden von Bundespräsident
Alexander van der Bellen verabschiedet: „Gerade in diesen Zeiten, wo liberale Werte in Frage gestellt werden, ist
es wichtig, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und die Zeichen an den Wänden zu deuten wissen.
Herzlichen Dank für euer Engagement!“
„Unsere Volontärinnen und Volontäre haben sich lange und intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet. Es
freut uns sehr, dass ihr Engagement von Seiten des Staates so hohe Anerkennung erfährt“, so Johannes Ruppacher,
Geschäftsführer von VOLONTARIAT bewegt, der sich auch herzlich für die wichtige Unterstützung
der Auslandseinsätze durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und das Sozialministerium bedankte.
Einsätze als entscheidende Richtungsweiser
Ein Auslandseinsatz prägt die Freiwilligen lange über die Zeit in den Projekten hinaus. Vor Ort begegnet
man jeden Tag aufs Neue einer anderen Kultur. Ungewohnte Arbeitsstrukturen, alternative pädagogische Zugänge
und ein herausfordernder Alltag in den Einsatzländern, lassen das eigene Leben in neuem Licht erscheinen.
Die Volontärinnen und Volontäre werden in ihrer Lernerfahrung intensiv durch das Team von VOLONTARIAT
bewegt begleitet. Die dabei gewonnenen Perspektiven wollen die Freiwilligen auch in Österreich aktiv vermitteln
und weitergeben.
„Das Volontariat bringt einen persönlichen Reifungsprozess in Gang“, so Johannes Ruppacher, „67 Prozent
unserer Freiwilligen geben sogar an, dass diese Erfahrung ihren beruflichen Werdegang beeinflusst hat.“
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